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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,7, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Lehrstuhl für Controlling ), Sprache: Deutsch, Abstract: Private Equity (PE), privates Beteiligungskapital, hat als Investitionsalternative zu den klassischen Anlageklassen (Aktien, Renten, Immobilien) in Europa seit Beginn der 1990er Jahre stark an Bedeutung gewonnen. Nicht zuletzt die öffentlich geführten Debatten über "Heuschrecken" sind Ausdruck dieser Entwicklung. Aktuelle wissenschaftliche Studien belegen, entgegen den teilweise öffentlich…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,7, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Lehrstuhl für Controlling ), Sprache: Deutsch, Abstract: Private Equity (PE), privates Beteiligungskapital, hat als Investitionsalternative zu den klassischen Anlageklassen (Aktien, Renten, Immobilien) in Europa seit Beginn der 1990er Jahre stark an Bedeutung gewonnen. Nicht zuletzt die öffentlich geführten Debatten über "Heuschrecken" sind Ausdruck dieser Entwicklung. Aktuelle wissenschaftliche Studien belegen, entgegen den teilweise öffentlich dargestellten negativen Auswirkungen, dass PE-Investitionen größtenteils gesamtwirtschaftliche positive Effekte hervorrufen, wie bspw. bei der Beschäftigung. [....] Der Ausblick für die Anlageklasse PE bleibt optimistisch und es wird eine weitere Erholung der PE-Branche erwartet. Diese steigende Bedeutung von PE ist mit dem Glauben der Investoren verbunden, eine hohe Rendite erwirtschaften zu können. Zudem wird PE, aufgrund der ihr zugeschriebenen geringen Korrelation insbesondere zum Aktienmarkt, als Diversifikationsvehikel in der Asset Allocation verwendet.Im Gegensatz zu Public Equity, börsennotiertem Beteiligungskapital, gibt es für PE jedoch keine liquiden Sekundärmarkte (z. B. Wertpapierbörsen) und somit keine beobachtbaren Marktwerte. Aufgrund dessen sind klassische Performancemaße nur eingeschränkt anwendbar. Wissenschaftliche Studien kommen in ihrer Analyse zur Performance von PE zu unterschiedlichen Ergebnissen. So ermitteln bspw. Ljungqvist und Richardson (2003) eine bessere Performance von PE relativ zum S&P 500. Kaplan und Schoar (2005) hingegen weisen eine schlechtere Performance von PE gegenüber dem S&P 500 nach. Auch bezüglich des Diversifikationspotentials, wie auch der risikoadjustierten Performance, sind unterschiedliche Ergebnisse beobachtbar. Eine einheitliche Vorgehensweise, Methodik und Berücksichtigung der Besonderheiten von PE scheinen somit nichtvorzuliegen, was die Aussagekraft für die Finanzinvestoren und ihre verfolgten Ziele einschränkt. In der vorliegenden Arbeit wird die Anlageklasse PE vorgestellt und Besonderheiten und damit verbundenen Probleme der Performancemessung werden analysiert. Ebenso werden Methoden der Performancemessung von PE dargestellt, die Vor- und Nachteile diskutiert und hinsichtlich der Eignung für PE beurteilt. Darauf aufbauend wird versucht, zukünftigen Handlungsbedarf aufzuzeigen, um die Besonderheiten von PE bei der Performancemessung adäquat zu berücksichtigen.
Autorenporträt
Christian Kahl, Jahrgang 1981, studierte Wirtschaftsinformatik an der Universität Duisburg-Essen und ist seit 2007 Diplom-Wirtschaftsinformatiker. Die Schwerpunkte seines Studiums lagen in den Bereichen E-Business und E-Entrepreneurship sowie Softwaretechnik. Im Rahmen dessen hat er sich insbesondere mit serviceorientierten Architekturen, Software- und Web-Entwicklung, E-Business Plattformen sowie Aspekten des On- und Offline Marketings und beschäftigt.
Darüber hinaus war er in der Praxis im IT Bereich von ThyssenKrupp tätig. Im Jahr 2006 war er außerdem Mitglied eines Projektes zur Erforschung der Visualisierung serviceorientierter Architekturen, an der Universität Duisburg-Essen. Ebenso war er Teilnehmer der IBM Top Student Recognition 2007 .