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Die ökonomische Globalisierung erfordert von Nationalstaaten neue Antwortstrategien, um den Anforderungen globaler Märkte gerecht zu werden. In dieser Situation stehen einem Staat verschiedene Policy-Optionen zur Verfügung, die maßgeblich von Normen beeinflusst werden. Durch zwei Fallstudien wird belegt, dass Norm-Entrepreneure Normen ändern und zu einem Policy-Wandel beitragen können. Die Analyse des Wirkens von Norm-Entrepreneuren im Rahmen der WTO-Konferenz in Seattle zeigt, dass das Führen von Diskursen und Framing-Prozessen zentrale Methoden sind, um Normen zu stärken und mit neuen Themen…mehr

Produktbeschreibung
Die ökonomische Globalisierung erfordert von Nationalstaaten neue Antwortstrategien, um den Anforderungen globaler Märkte gerecht zu werden. In dieser Situation stehen einem Staat verschiedene Policy-Optionen zur Verfügung, die maßgeblich von Normen beeinflusst werden. Durch zwei Fallstudien wird belegt, dass Norm-Entrepreneure Normen ändern und zu einem Policy-Wandel beitragen können. Die Analyse des Wirkens von Norm-Entrepreneuren im Rahmen der WTO-Konferenz in Seattle zeigt, dass das Führen von Diskursen und Framing-Prozessen zentrale Methoden sind, um Normen zu stärken und mit neuen Themen zu verknüpfen. Des Weiteren macht die Analyse des Verhaltens der Bundesrepublik und Großbritanniens im Rahmen der Euro-Einführung deutlich, dass institutionelle Bedingungen und Identitäten Diskurse und Framing-Prozesse der Norm-Entrepreneure beeinflussen. Unterschiedliches Agieren von Norm-Entrepreneuren führt letztlich zu verschiedenen Antwortstrategien auf die Anforderungen der Globalisierung.
Autorenporträt
Der Autor: Fabian Fehrle, geboren 1973 in Stuttgart, studierte an der Universität Stuttgart und der University of Wisconsin-Madison Politikwissenschaft und Industrial Relations. Anschließend war er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Stuttgart tätig und promovierte an der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Universität Stuttgart.