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Aktuelle gesellschaftliche Diskurse sind vielfach von Globalisierungsassoziationen geprägt. Sie gehören zum allgegenwärtigen Argumentationsrepertoire und werden zumeist als Inbegriff einer faktischen Globalisierung idealisiert. In seiner Analyse der medialen Darstellung der Vereinten Nationen (UN) geht Dirk-Claas Ulrich den Verflechtungen von Medien und Öffentlichkeiten nach und klärt, inwieweit sich diese den normativen Minimalanforderungen globaler Öffentlichkeitsformationen annähern. Zugleich widmet er sich der Frage nach einer medial multiplizierten UN-Legitimationskrise. In der…mehr

Produktbeschreibung
Aktuelle gesellschaftliche Diskurse sind vielfach von Globalisierungsassoziationen geprägt. Sie gehören zum allgegenwärtigen Argumentationsrepertoire und werden zumeist als Inbegriff einer faktischen Globalisierung idealisiert. In seiner Analyse der medialen Darstellung der Vereinten Nationen (UN) geht Dirk-Claas Ulrich den Verflechtungen von Medien und Öffentlichkeiten nach und klärt, inwieweit sich diese den normativen Minimalanforderungen globaler Öffentlichkeitsformationen annähern. Zugleich widmet er sich der Frage nach einer medial multiplizierten UN-Legitimationskrise. In der Verknüpfung von Globalisierungs-, Öffentlichkeits- und Auslandsberichterstattungstheorie leuchtet die Studie die empirische Substanz einer Global Public Sphere detailliert aus.
Autorenporträt
Ulrich, Dirk-ClaasDirk-Claas Ulrich (Dr. phil.) ist wissenschaftlicher Programmleiter des Graduiertenkollegs »School of International and Intercultural Communication

SIIC« am Erich-Brost-Institut für Internationalen Journalismus, TU Dortmund. Seine Forschungsinteressen finden sich in den Bereichen (Medien-)Globalisierung, Öffentlichkeit und internationale Kommunikation sowie im sich etablierenden Feld der UN Studies.
Rezensionen
»Durch die durchweg gründliche und umfassende Darstellung der Daten und Ergebnisse sowie ihre Einordnung und Diskussion in vorliegende Forschungen zeichnet Ulrich ein weit über das Beispiel hinausgehende Bild der Konditionen und Strukturen einer UN-Öffentlichkeit, das zugleich viele Forschungsimpulse vorhält.« Erik Koenen, M&K, 3 (2017) »Die Bandbreite und Detailorientierung dieser Arbeit sind verdienstvoll und suchen in der Forschungslandschaft durchaus ihresgleichen.« Eric Karstens, MEDIENwissenschaft, 2 (2017) Besprochen in: Portal für Politikwissenschaft, 07.07.2016, Holger Niemann