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Das Verhältnis zwischen Afrika und dem Westen ist gestört. Das hat zwei wesentliche Ursachen: die gemeinsame Geschichte, demütigend für die Afrikaner, und ein unzureichendes Verstehen des jeweiligen Gegenübers. Überheblichkeit auf der Seite des Westens und afrikanisches Misstrauen sind die Folge. Das Ende der Arroganz legt die mentalen Unterschiede zwischen Afrika und dem Westen offen. Der Autor wirbt eindringlich für eine neue Qualität des Verstehens und des gegenseitigen Respekts.
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Das Verhältnis zwischen Afrika und dem Westen ist gestört. Das hat zwei wesentliche Ursachen: die gemeinsame Geschichte, demütigend für die Afrikaner, und ein unzureichendes Verstehen des jeweiligen Gegenübers. Überheblichkeit auf der Seite des Westens und afrikanisches Misstrauen sind die Folge. Das Ende der Arroganz legt die mentalen Unterschiede zwischen Afrika und dem Westen offen. Der Autor wirbt eindringlich für eine neue Qualität des Verstehens und des gegenseitigen Respekts.
Produktdetails
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- Verlag: Brandes & Apsel
- Seitenzahl: 256
- Erscheinungstermin: 1. September 2014
- Deutsch
- ISBN-13: 9783955580988
- Artikelnr.: 41408292
- Verlag: Brandes & Apsel
- Seitenzahl: 256
- Erscheinungstermin: 1. September 2014
- Deutsch
- ISBN-13: 9783955580988
- Artikelnr.: 41408292
Helmut Danner, geb. 1941, Doktorat in Philosophie, Habilitation in Pädagogik. Lehre in philosophischen Grundlagen der Pädagogik in München, Trier, Kanada und Südafrika. Landesvertreter der Hanns-Seidel-Stiftung in Ägypten, Kenia und Uganda. Lebt in Nairobi, Kenia. Zahlreiche Veröffentlichungen, darunter Verantwortung in Ethik und Pädagogik.
Inhalt Vorwort 1. Einleitung 1.1. Nicht-Verstehen 1.2. Das Anliegen des Essays 2. Geschichte der Beziehung zwischen Afrika und dem Westen 2.1. Die unbekannte Geschichte Afrikas 2.2. Die ›Entdeckung‹ und Unterwerfung Afrikas durch Europäer 2.3. Eine gestörte Beziehung 3. Die afrikanische Gesellschaftsstruktur 3.1. Kenyatta über Erziehung und Gemeinschaft 3.2. Einige Grundzüge der afrikanischen Gesellschaft 3.3. ›Dorf‹ und ›Stadt‹ - Tradition und Modernität 3.4. Die ›Herr-Knecht-Gesellschaft‹ 3.5. ›Kenianische Cowboys‹ - eine notwendige Integration 4. Ethik 4.1. Sozialer Kontext von Ethik 4.2. Europäische und afrikanische Normorientierungen 4.3. Ethik in der Begegnung von Afrika mit dem Westen 4.4. Die ›unmoralische‹ Seite afrikanischer Politik 5. Spiritualität 5.1. Die Schwierigkeit des Westens, afrikanische Spiritualität zu verstehen 5.2. Mehr Beispiele 5.3. Über-natürliche Kräfte 5.4. Christentum und Islam im afrikanischen Kontext 6. Vernunft und Individualismus in Europa 6.1. Ein Beispiel: Galileo Galilei 6.2. Die Zeit der Aufklärung 7. Exkurs: Verstehen und Interpretation 7.1. Theorie des Verstehens: Hermeneutik 7.2. Verstehen des Fremdartigen: eine ›praktische Hermeneutik‹ 7.3. ›Hermeneutik der Entwicklungszusammenarbeit‹ 8. Die Begegnung von zwei Kulturen 8.1. Unterschiede 8.2. Aufklärung in Afrika 8.3. Wahrnehmungen 8.4. Verstehen und Lernen 9. ›Entwicklung‹ 9.1. Was ist Entwicklung für Afrika? 9.2. Der Westen als Vorbild? 9.3. Globale Zusammenhänge 9.4. Demokratie und ›Pseudo-Elders‹ 10. Das Ende der Überheblichkeit Literatur
Inhalt Vorwort 1. Einleitung 1.1. Nicht-Verstehen 1.2. Das Anliegen des Essays 2. Geschichte der Beziehung zwischen Afrika und dem Westen 2.1. Die unbekannte Geschichte Afrikas 2.2. Die ›Entdeckung‹ und Unterwerfung Afrikas durch Europäer 2.3. Eine gestörte Beziehung 3. Die afrikanische Gesellschaftsstruktur 3.1. Kenyatta über Erziehung und Gemeinschaft 3.2. Einige Grundzüge der afrikanischen Gesellschaft 3.3. ›Dorf‹ und ›Stadt‹ - Tradition und Modernität 3.4. Die ›Herr-Knecht-Gesellschaft‹ 3.5. ›Kenianische Cowboys‹ - eine notwendige Integration 4. Ethik 4.1. Sozialer Kontext von Ethik 4.2. Europäische und afrikanische Normorientierungen 4.3. Ethik in der Begegnung von Afrika mit dem Westen 4.4. Die ›unmoralische‹ Seite afrikanischer Politik 5. Spiritualität 5.1. Die Schwierigkeit des Westens, afrikanische Spiritualität zu verstehen 5.2. Mehr Beispiele 5.3. Über-natürliche Kräfte 5.4. Christentum und Islam im afrikanischen Kontext 6. Vernunft und Individualismus in Europa 6.1. Ein Beispiel: Galileo Galilei 6.2. Die Zeit der Aufklärung 7. Exkurs: Verstehen und Interpretation 7.1. Theorie des Verstehens: Hermeneutik 7.2. Verstehen des Fremdartigen: eine ›praktische Hermeneutik‹ 7.3. ›Hermeneutik der Entwicklungszusammenarbeit‹ 8. Die Begegnung von zwei Kulturen 8.1. Unterschiede 8.2. Aufklärung in Afrika 8.3. Wahrnehmungen 8.4. Verstehen und Lernen 9. ›Entwicklung‹ 9.1. Was ist Entwicklung für Afrika? 9.2. Der Westen als Vorbild? 9.3. Globale Zusammenhänge 9.4. Demokratie und ›Pseudo-Elders‹ 10. Das Ende der Überheblichkeit Literatur