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Die politische Ordnung der Welt ist ein Thema, mit dem sich Wissenschaftler seit mehr als zweitausend Jahren beschäftigen. In jüngster Zeit hat das Thema jedoch Karriere gemacht, seit die USA deutlicher als bisher ihren Anspruch auf Welthegemonie geltend machen. Die Europäer quält die Vorstellung von einem Empire Amerika, das nach eigener Entscheidung Kriege führt und die früheren Verbündeten - je nach Nützlichkeit - nur noch in einer "Koalition der Willigen" heranzieht. Zwei Entwicklungen müssen dabei besonders berücksichtigt werden: Entgrenzung und Terrorismus. Ihr Zusammenwirken stellt eine…mehr

Produktbeschreibung
Die politische Ordnung der Welt ist ein Thema, mit dem sich Wissenschaftler seit mehr als zweitausend Jahren beschäftigen. In jüngster Zeit hat das Thema jedoch Karriere gemacht, seit die USA deutlicher als bisher ihren Anspruch auf Welthegemonie geltend machen. Die Europäer quält die Vorstellung von einem Empire Amerika, das nach eigener Entscheidung Kriege führt und die früheren Verbündeten - je nach Nützlichkeit - nur noch in einer "Koalition der Willigen" heranzieht.
Zwei Entwicklungen müssen dabei besonders berücksichtigt werden: Entgrenzung und Terrorismus. Ihr Zusammenwirken stellt eine tödliche Bedrohung für die staatliche Souveränität dar. Die Staaten der Westfälischen Ordnung könnten auf Dauer zwischen transnationalen Netzwerken einerseits und neuen Herrschaftsformen, wie Imperien und Großräumen, andererseits, zerrieben werden. Vor diesem Hintergrund wird in acht Kapiteln untersucht, wie die Weltordnung des 21. Jahrhunderts aussehen könnte und welche Optionen die europäische, insbesondere die deutsche Politik hierbei hat.
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Autorenporträt
Prof. Dr. Rüdiger Voigt ist Direktor des Instituts für Staatswissenschaften der Universität der Bundeswehr München.
Rezensionen
"Voigts Buch gibt einen guten Überblick zur aktuellen Diskussion über Großmächte und Weltordnung. Zudem referiert Voigt die relevanten Autoren und Diskurse in anschaulicher und kompakter Weise und regt an, die Vielfalt möglicher Entwicklungen zu berücksichtigen und Weltordnung aus verschiedenen Perspektiven zu denken." WeltTrends - Zeitschrift für Internationale Politik, 63/2008

"Der Argumentationsgang des Buches ist [...] schlüssig. Die wirkenden Kräfte, der Wandel staatlicher Strukturen, die Infragestellung der Westfälischen Ordnung mit ihrem Prinzip der Nichteinmischung in die inneren Verhältnisse anderer Staaten kommen zur Sprache, auch die Rolle der UNO, die aus Sicht Voigts vorwiegend vom 'Empire Amerika' ausgehebelt wird. Geschichtliche Betrachtungen wie auch 'Weltrecht' und 'Staatenordnungen' finden Berücksichtigung." Siegener Zeitung, 20.05.2006