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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Afrika, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Politikwissenschaft), Veranstaltung: Regionale Kooperation in Afrika, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, wie sich die chinesische wirtschaftliche Aktivität in Afrika auf die Marktintegration der Regionalorganisationen in Afrika auswirkt? Dies soll anhand der Situation in der ostafrikanischen Gemeinschaft (EAC) untersucht werden.Handelsbeziehungen zwischen China und den afrikanischen Staaten bestehen bereits seit…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Afrika, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Politikwissenschaft), Veranstaltung: Regionale Kooperation in Afrika, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, wie sich die chinesische wirtschaftliche Aktivität in Afrika auf die Marktintegration der Regionalorganisationen in Afrika auswirkt? Dies soll anhand der Situation in der ostafrikanischen Gemeinschaft (EAC) untersucht werden.Handelsbeziehungen zwischen China und den afrikanischen Staaten bestehen bereits seit den 1950er Jahren. Doch erst seit 2002 bemüht sich China, vor dem Hintergrund seiner "Going Global"-Strategie, um intensive Handels- und Wirtschaftsbeziehungen mit Afrika. Infolgedessen ist das Handelsvolumen zwischen Afrika und China in den letzten Jahren rapide angestiegen. Während sich Exporte und Importe 2002 zu einem Gesamtwert von 12,14 Milliarden US$ beliefen, lag der gesamte Handel 2017 inzwischen bei 149,25 Mrd US$ und hat sich damit innerhalb von nur fünfzehn Jahren mehr als verzehnfacht. Damit ist China neben der EU und vor den USA einer der wichtigsten Handels-partner Afrikas. Ähnliche Entwicklungen lassen sich auch bei Investitionen in Afrika, insbesondere in Sub-Sahara-Afrika, und bei der Entwicklungshilfe feststellen.Knapp ein Jahrzehnt zuvor hat unter anderem das Ende des Kalten Krieges bewirkt, dass sich in den Neunzigerjahren immer mehr Staaten zu einer Vielzahl an regionalen Kooperationen, insbesondere zum Zweck der regionalen ökonomischen Integration, zusammengeschlossen haben. Diese "neue Welle von Regionalismus" fand vor allem in Afrika, aber auch in Südamerika und Asien statt. Angetrieben von dem Ziel, starken wirtschaftlichen Aufschwung zu erreichen, setzten sich die afrikanischen Zusammenschlüsse hohe Ziele, die bisher jedoch nur teilweise erreicht wurden. In manchen Regionalkooperationen ist die Integration insgesamt ins Stocken geraten.