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Leider sind die seit Jahrzehnten in der Bundesrepublik Deutschland lebenden Muslime erst mit den verheerenden Anschlägen vom 11. September 2001 in das Bewusstsein der deutschen Öffentlichkeit getreten. Seitdem wird die Frage der »Integration von Muslimen« unter dem Eindruck des weltweit aktiven islamistischen Extremismus diskutiert, ohne die Heterogenität der in Deutschland lebenden muslimischen Gruppen ausreichend zu berücksichtigen. Dieser Band, der auf eine Tagung des Zentralinstituts für Regionalforschung der Universität Erlangen-Nürnberg zurückgeht, trägt dazu bei, die oftmals aufgeregte…mehr

Produktbeschreibung
Leider sind die seit Jahrzehnten in der Bundesrepublik Deutschland lebenden Muslime erst mit den verheerenden Anschlägen vom 11. September 2001 in das Bewusstsein der deutschen Öffentlichkeit getreten. Seitdem wird die Frage der »Integration von Muslimen« unter dem Eindruck des weltweit aktiven islamistischen Extremismus diskutiert, ohne die Heterogenität der in Deutschland lebenden muslimischen Gruppen ausreichend zu berücksichtigen.
Dieser Band, der auf eine Tagung des Zentralinstituts für Regionalforschung der Universität Erlangen-Nürnberg zurückgeht, trägt dazu bei, die oftmals aufgeregte Diskussion zu versachlichen. Die vielfältigen Dimensionen der Integrationsproblematik werden von wissenschaftlichen Experten der Universität Erlangen-Nürnberg aus unterschiedlichen Disziplinen beleuchtet und durch Beiträge zur Integrationspolitik des Freistaates Bayern und der Städte Nürnberg, Fürth und Erlangen ergänzt.
Autorenporträt
Dr. phil., geb. 1965 in Dorsten/Westfalen, ist Geschäftsführerin und Akademische Rätin des Zentralinstituts für Regionalforschung der Universität Erlangen-Nürnberg. Einer ihrer Arbeitsschwerpunkte ist die Migrations- und Integrationspolitik in Europa

Dr. Mathias Hildebrandt ist Oberassistent am Institut für Politische Wissenschaft der Universität Erlangen-Nürnberg.