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Von der Beobachtung ausgehend, dass sich Philosophien der Geschichte um 1800 in dezidiert unsystematischen Beyträgen formieren, untersucht Kristina Kuhn Subtexte von Menschheitsgeschichte(n) bei Immanuel Kant, Johann Gottfried Herder und Christoph Martin Wieland. Ihre produktive Relektüre des Verhältnisses von Philosophie und Literatur zeigt eine den Texten inhärente Selbsthistorisierung auf, die das Projekt aufgeklärter Geschichtsphilosophie kritisch in Frage stellt. Dabei führen Subtexte und Medien - wie intertextuelle Verweise, Fußnoten, Bildreferenzen - auf epistemologische sowie…mehr

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Produktbeschreibung
Von der Beobachtung ausgehend, dass sich Philosophien der Geschichte um 1800 in dezidiert unsystematischen Beyträgen formieren, untersucht Kristina Kuhn Subtexte von Menschheitsgeschichte(n) bei Immanuel Kant, Johann Gottfried Herder und Christoph Martin Wieland. Ihre produktive Relektüre des Verhältnisses von Philosophie und Literatur zeigt eine den Texten inhärente Selbsthistorisierung auf, die das Projekt aufgeklärter Geschichtsphilosophie kritisch in Frage stellt. Dabei führen Subtexte und Medien - wie intertextuelle Verweise, Fußnoten, Bildreferenzen - auf epistemologische sowie poetologische Grundlagen zurück, die den Hintergrund der metahistoriographischen Inszenierung des Historischen bilden.
Autorenporträt
Kuhn, KristinaKristina Kuhn, Literaturwissenschaftlerin, forscht als Postdoktorandin an der Universität Erfurt zu kulturwissenschaftlichen und wissenshistorischen Themen. Sie wurde 2014 an der Universität Erfurt promoviert. Zuvor gehörte sie u.a. dem Doktorandenkolleg »Zeitkulturen« des Exzellenzclusters »Kulturelle Grundlagen von Integration« an der Universität Konstanz an.
Rezensionen
Besprochen in: The Years Work in Modern Language Studies, 80 (2020), David Hill Auskunft, 41/2 (2021), Rainer Unruh