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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Erkenntnisziel der vorliegenden Arbeit besteht darin, die soziologisch wie philosophisch gleichermaßen grundlegende Frage nach dem Verständnis von Individuum und Gesellschaft vor dem Hintergrund der Beschreibung zweier theoretischer Modelle von Identität zu erhellen. Da jede soziologische Beschäftigung mit der menschlichen Identität von einer allgemeinen Analyse des Verhältnisses von Person und Sozialität ausgehen muss,…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Erkenntnisziel der vorliegenden Arbeit besteht darin, die soziologisch wie philosophisch gleichermaßen grundlegende Frage nach dem Verständnis von Individuum und Gesellschaft vor dem Hintergrund der Beschreibung zweier theoretischer Modelle von Identität zu erhellen. Da jede soziologische Beschäftigung mit der menschlichen Identität von einer allgemeinen Analyse des Verhältnisses von Person und Sozialität ausgehen muss, wird der Sozialisationsprozess als Zusammenspiel von individuellen Anlagen und Vergesellschaftung beschrieben, um seine Auswirkungen auf die Identität der Person zu verdeutlichen. Die ausgewählten Ansätze in George Herbert Meads 'Geist, Identität und Gesellschaft aus der Sicht des Sozialbehaviorismus' und Ernst Kriecks 'Philosophie der Erziehung' werden auf ihre Grundannahmen zum Verständnisvon Individuum und Gesellschaft und ihres jeweiligen Identitätskonzepts hin analysiert und einander gegenübergestellt. Mit dieser Betrachtung soll "der blinde Fleck" der Soziologie dechiffriert und darauf hingewiesen werden, dass Soziologen bei ihrer theoretischen Arbeit immer auch mit philosophischen Fragen der Begriffsbestimmung konfrontiert sind bzw. ausgesprochen oder unausgesprochen von je spezifischen nichtsoziologischen Prämissen, von bestimmten Menschen- und Weltbildern, ausgehen. Mit dem Anspruch, einen Beitrag zur soziologischen Lesart Kriecks zu leisten, wagt sich die Arbeit auf ein bislang kaum aus soziologischer Perspektive bearbeitetes Feld. Dabei legt sie den Fokus auf die die genuin philosophischen Fragen, mit denen die gewählten Autoren bei ihrer theoretischen Arbeit konfrontiert waren und betont dabei die moralphilosophischen Elemente beider Ansätze.