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Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Das Arbeitsgebiet umfaßte den Altstadtbereich von Oppenheim, der von Untergrundeinbrüchen und Setzungsschäden betroffen ist. Unter der Altstadt befindet sich ein weitläufiges Kellersystem, daß über Jahrhunderte angelegt wurde. Diese historisch wertvolle Anlage ist oft mehrgeschossig ausgebildet und teilweise durch ein Gangsystem miteinander verbunden. Ein Faktor der Setzungsschäden und Einbrüche ist der Einfluß von Wässern auf den Löß, der den Baugrund in Oppenheim darstellt und der durch die Kelleranlagen destabilisiert ist. Ziel der Diplomarbeit war es, die…mehr

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Produktbeschreibung
Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Das Arbeitsgebiet umfaßte den Altstadtbereich von Oppenheim, der von Untergrundeinbrüchen und Setzungsschäden betroffen ist. Unter der Altstadt befindet sich ein weitläufiges Kellersystem, daß über Jahrhunderte angelegt wurde. Diese historisch wertvolle Anlage ist oft mehrgeschossig ausgebildet und teilweise durch ein Gangsystem miteinander verbunden. Ein Faktor der Setzungsschäden und Einbrüche ist der Einfluß von Wässern auf den Löß, der den Baugrund in Oppenheim darstellt und der durch die Kelleranlagen destabilisiert ist. Ziel der Diplomarbeit war es, die hydrogeologischen Verhältnisse im Altstadtbereich zu erfassen. Ein Ansatz dabei war die geologische Aufnahme des Anstehenden, die Informationen konnten durch Bohrungen der Grundwassermeßstellen und Brunnen gewonnen werden. Daneben wurden die hydraulischen Parameter kf-Wert und Transmissivität mit Pumpversuchen an Grundwassermeßstellen und Brunnen ermittelt. Zur Erfassung der hydraulischen Parameter zählte ebenfalls die wöchentliche Messung der Grundwasserstände, in Kombination mit den Niederschlagsdaten sollte ein Zusammenhang von Niederschlägen und Grundwasserganglinie erstellt werden. Ein weiterer Faktor war die chemische Analyse der grundwasserführenden Schichten. Die Probennahme erfolgte an den Brunnen und Grundwassermeßstellen. Mit diesen drei Ansätzen sollte die Ausbildung der hydrogeologischen Untergrundverhältnisse dargestellt werden, wobei der Einfluß von Störungen ebenfalls berücksichtigt wurde, da Störungen die Grundwasserverhältnisse beeinflussen können. Oppenheim liegt am westlichen Oberrheingrabenrand, aufgrund dieser geologischen Situation ist von einem durch Störungen beeinflußten Untergrund auszugehen. Die Untersuchungen ergaben für den Oppenheimer Altstadtbereich zwei grundwasserführende Schichten. Als oberen Grundwasserleiter können die Kalksteine des Kalktertiärs (Hydrobien-, Corbicula- Cerithienschichten/Landschneckenkalke) betrachtet werden. Diese grundwasser- führenden Schichten sind Kluft/Karstgrundwasserleiter. Im Hangenden dazu steht Löß an, der Chemismus der Sickerwässer wird durch den Löß und die Kalksteine geprägt. Mittels PIPER- und Vertikaldiagrammen konnten für die Wässer ein höherer Hydrogencarbonat- und Nitratgehalt nachgewiesen werden, dieser begründet sich durch den anthropogenen Eintrag von Düngemitteln aus den intensiv genutzten Hanglagen (Weinbau) westlich von Oppenheim. Im Liegenden dazu stehen die trennenden [...]

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Autorenporträt
Volker Gehrmann, Diplom-Geograf, geb. 30.10.1977 in Dresden, Fachliche Ausrichtung: Wissenschaftsjournalismus, Fernerkundung, GIS, Entwicklungszusammenarbeit, Management natürlicher Ressourcen und Schutzgebiete, Nachhaltiger Tourismus in Entwicklungsländern, seit 01/2006 Berater in diversen Projekten der GTZ in Lateinamerika.