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Die Deutsche Reichsbahn war mit der Deportation zahlloser Menschen beauftragt und damit unmittelbar am Holocaust beteiligt. Ohne den Einsatz der Eisenbahn wäre der systematische Mord an den europäischen Juden, Sinti und Roma im Zweiten Weltkrieg nicht möglich gewesen. Heute schätzt man, dass etwa drei Millionen Menschen aus fast ganz Europa mit Zügen zu den nationalsozialistischen Vernichtungsstätten transportiert wurden. Die vorliegende Dokumentation »Sonderzüge in den Tod - Die Deportationen mit der Deutschen Reichsbahn« will an das unermessliche Leid erinnern, das diesen Menschen zugefügt…mehr

Produktbeschreibung
Die Deutsche Reichsbahn war mit der Deportation zahlloser Menschen beauftragt und damit unmittelbar am Holocaust beteiligt. Ohne den Einsatz der Eisenbahn wäre der systematische Mord an den europäischen Juden, Sinti und Roma im Zweiten Weltkrieg nicht möglich gewesen. Heute schätzt man, dass etwa drei Millionen Menschen aus fast ganz Europa mit Zügen zu den nationalsozialistischen Vernichtungsstätten transportiert wurden. Die vorliegende Dokumentation »Sonderzüge in den Tod - Die Deportationen mit der Deutschen Reichsbahn« will an das unermessliche Leid erinnern, das diesen Menschen zugefügt wurde. Sie zeigt Einzelschicksale von Kindern, Frauen und Männern, die von ihren Heimatorten in den Tod transportiert wurden. Überlebende schildern in Zeitzeugeninterviews die grauenvollen Zustände in den Zügen. Die Verantwortlichkeiten sowie die fahrplanmäßige und betriebliche Durchführung dieser Transporte durch die Reichsbahn werden anhand von Dokumenten und Grafiken dargestellt.
Autorenporträt
Andreas Engwert ist Zeithistoriker und freier Ausstellungskurator.

Susanne Kill ist Unternehmenshistorikerin bei der Deutschen Bahn AG in Berlin.