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Spannend und eindringlich schildert Barbara Beuys das Leben in Amsterdam während der deutschen Besatzung. Sie verbindet die Schicksale der Menschen mit Gassen und Grachten, Sportplätzen, Theatern und Kinos und erzählt von Vergnügen und Bedrohung, von Passivität und Kampf.

Produktbeschreibung
Spannend und eindringlich schildert Barbara Beuys das Leben in Amsterdam während der deutschen Besatzung. Sie verbindet die Schicksale der Menschen mit Gassen und Grachten, Sportplätzen, Theatern und Kinos und erzählt von Vergnügen und Bedrohung, von Passivität und Kampf.
Autorenporträt
Beuys, BarbaraBarbara Beuys, Jahrgang 1943, studierte Geschichte, Philosophie und Soziologie in Köln. Sie arbeitete als Redakteurin u.a. bei 'Stern', 'Merian' und 'Zeit' und lebt heute als freie Autorin in Köln. Zahlreiche Veröffentlichungen, u.a: 'Denn ich bin krank vor Liebe. Das Leben der Hildegard von Bingen' (2001) und 'Sophie Scholl' (2010).
Rezensionen
"'Leben mit dem Feind' ist ein beeindruckendes Porträt von Amsterdam. Die Geschichte von Helden, von Kollaborateuren und von passiven Bürgern." Annette Birschel in' Deutschlandfunk / Andruck - Das Magazin für Politische Literatur'

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Keine weitere "Forschungsschleife" hat Dorion Weickmann in Barbara Beuys' Buch über die deutsche Besatzungszeit in Amsterdam vorgefunden, sondern eine lebendige Darstellung, die Einzelschicksale in der besetzten Stadt vor Augen führt, wie sie lobt. Weickmann hebt das dramaturgische und erzählerische Talent der Autorin hervor, die sich schon auf verschiedenen Sachgebieten hervorgetan hat. Von Anfang an folgt sie der Autorin gefesselt, die von der Scham angesichts der Ausgrenzung und Verfolgung der Amsterdamer Juden bei der nichtjüdischen Bevölkerung genauso berichtet wie von Denunziantentum und heldenhaften Widerstands- und Rettungsaktionen. Besonders eindringlich wird das Buch nicht zuletzt durch die vielen Fotos, die nicht selten hinter scheinbar belanglosen Alltagsszenen die historischen Umstände umso aufrüttelnder vor Augen führen, so die Rezensentin.

© Perlentaucher Medien GmbH