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Friedrich Hölderlin war das Kind einer gewaltigen Zeitenwende. Schon als 20-Jähriger setzte er auf das "Geschlecht der kommenden Jahrhunderte", also auch auf uns, seine fernsten Nachgeborenen. Doch können wir ihn überhaupt noch verstehen, die hochkomplexe Sprache seiner Gedichte, Dramen und Aufsätze? Hölderlin fand in der Spiritualität so vieler, teils sehr entlegener Kulturen ein Echo - nach langer Vergessenheit und Verkanntheit wurde ihm eine einzigartige Rezeption rund um den Erdball zuteil.

Produktbeschreibung
Friedrich Hölderlin war das Kind einer gewaltigen Zeitenwende. Schon als 20-Jähriger setzte er auf das "Geschlecht der kommenden Jahrhunderte", also auch auf uns, seine fernsten Nachgeborenen. Doch können wir ihn überhaupt noch verstehen, die hochkomplexe Sprache seiner Gedichte, Dramen und Aufsätze? Hölderlin fand in der Spiritualität so vieler, teils sehr entlegener Kulturen ein Echo - nach langer Vergessenheit und Verkanntheit wurde ihm eine einzigartige Rezeption rund um den Erdball zuteil.
Autorenporträt
Kurt Oesterle wurde 1955 in Oberrot/Nordwürttemberg geboren, studierte Literaturwissenschaft, Geschichte und Philosophie. Monographien und Essays über Wolfgang Koeppen und Peter Weiss, über Schiller, Heine, Hebel, Hauff und Uhland. Ausgezeichnet u.a. mit dem Theodor-Wolff-Preis und dem Berthold-Auerbach-Preis. Bei Klöpfer & Meyer erschienen mit großem Erfolg, in mehreren Auflagen, u.a.: "Der Fernsehgast oder Wie ich lernte, die Welt zu sehen. Roman" (2002), "Stammheim. Die Geschichte des Vollzugsbeamten Horst Bubeck" (2003), "Der Wunschbruder. Roman" (2014), "Martha und ihre Söhne. Roman" (2016) sowie seine Essays "Die Erbschaft der Gewalt. Über nahe und ferne Folgen des Kriegs" (2018) und zuletzt, bei Klöpfer, Narr: "Die Stunde, in der Europa erwachte. Roman" (2019). www.kurt-oesterle.de