Viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Behindertenhilfe, Lehrerinnen und Lehrer in Förderschulen und allgemeinbildenden Schulen, aber auch Eltern, heilpädagogische oder therapeutische Fachkräfte klagen über ein Problemverhalten, über Verhaltensstörungen oder Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit Lernschwierigkeiten, geistiger oder komplexer Behinderung.Dieses Buch bietet auf fundierter wissenschaftlicher Grundlage konkrete Hilfen für den alltäglichen und speziellen Umgang mit herausforderndem Verhalten. Einen herausragenden Stellenwert hat dabei ein an…mehr
Viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Behindertenhilfe, Lehrerinnen und Lehrer in Förderschulen und allgemeinbildenden Schulen, aber auch Eltern, heilpädagogische oder therapeutische Fachkräfte klagen über ein Problemverhalten, über Verhaltensstörungen oder Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit Lernschwierigkeiten, geistiger oder komplexer Behinderung.Dieses Buch bietet auf fundierter wissenschaftlicher Grundlage konkrete Hilfen für den alltäglichen und speziellen Umgang mit herausforderndem Verhalten. Einen herausragenden Stellenwert hat dabei ein an Stärken orientiertes pädagogisches Konzept, das als Positive Verhaltensunterstützung nachweislich als effektiv und tragfähig für die Praxis gelten darf.Ein Lehrbuch für Schule, Heilpädagogik und außerschulische Unterstützungssysteme. In seiner 6. Auflage ist es als Standardwerk für Best Practice unverzichtbar.
Prof. Georg Theunissen ist Leiter des Arbeitsbereichs der Pädagogik und Sozialen Arbeit bei Menschen mit geistiger Behinderung oder kognitiven Beeinträchtigungen an der MLU Halle-Wittenberg.
Inhaltsangabe
Vorwort zur sechsten, aktualisierten Auflage91 Geistige Behinderung - Intellektuelle Behinderung - Lernschwierigkeiten11Zur psychiatrisch-nihilistischen Sichtweise11Zur heilpädagogisch-defizitorientierten Sichtweise12Zur entwicklungspsychologischen Sichtweise14Zur IQ-bezogenen Sicht15Zur Klassifikation nach ICD-10 und DSM-IV17Geistige Behinderung aus der Subjekt-Perspektive19Geistige Behinderung als komplexes Phänomen von sich wechselseitig bedingenden und verstärkenden Faktoren22Zum Behinderungsmodell der ICF33Zum Konzept der AAIDD36Zur Klassifikation nach DSM-541Zu den Fachbegriffen: Intellectual and Developmental Disabilities43Zu den Fachbegriffen: Learning Disabilities und Lernschwierigkeiten442 Verhaltensauffälligkeiten: Begriffsverständnis und Erklärungsansätze51Zu den Erscheinungsformen52Verhaltensauffälligkeiten im Lichte sozialer Zuschreibung54Zu den Parallelbegriffen57Zu den Erklärungsansätzen60Zur psychiatrischen Sicht61Zur sozialwissenschaftlichen Sicht63Zur systemökologischen Sicht653 Das Konzept für die außerschulische Behindertenarbeit71Handlungsbestimmende Leitprinzipien72Unbedingte Achtung vor dem Wertsein des Anderen74Beziehungsgestaltung und kommunikatives Verhältnis74Subjektzentrierung und Individualisierung75Ganzheitlichkeit76Entwicklungsgemäßheit76Autonomie und Empowerment77Neurowissenschaftliche Orientierung und Stärken-Perspektive79'Seinlassen' und Vertrauen in die Ressourcen80Lebensweltorientierung81Inklusion, Partizipation (Teilhabe) und Bürgerzentrierung81Zur allgemeinen Alltagsarbeit82Bausteingruppe I: Zentrale Bereiche der Alltagsarbeit83Rehabilitative Pflege84Hausarbeit und Haushaltsführung84Freizeitbezogene Lebensgestaltung und ästhetische Praxis85Allgemeine Lebensberatung und Bildungsassistenz85Psychosoziale Lebenshilfe und körperliche Aktivierung86Gesellschaftliche Integrationshilfe und kulturelle Partizipation87Bausteingruppe II: Spezielle Elemente der allgemeinen Konzeption87Angebote87Zeit88Soziale Kommunikation und Beziehungen88Lebensmilieu89Gruppenbesprechungen89Assistierende Hilfen89Pädagogische Methoden und Handlungsmodelle94Lehrmethoden und Phasenmodelle95Verfahrensweisen96Allgemeine positive Unterstützungs- und Verkehrsformen96Verhaltensaufbauende und -stabilisierende Methoden97Spezielle symptomorientierte Interventionsformen98Spezielle präventive Methoden104Sozialformen106Persönliche Zukunfts-, Lebensstil- und Netzwerkplanung108Zur Speziellen Pädagogik119Spezielle gruppenbezogene Maßnahmen119Beispiel eines gruppenbezogenen Angebots zur Förderung sozialer Kompetenz auf der Grundlage von Theaterarbeit (von Dörte Fiedler)120Resümee128Lebensweltbezogene Schlussbetrachtungen128Einzelhilfe durch Positive Verhaltensunterstützung130Unterstützerkreis131Funktionales Assessment132Indirektes Assessment132Aufbereitung der Lebensgeschichte133Direktes Assessment137Zur Einbeziehung der Person139Funktionale Problembetrachtung139Bildung von Arbeitshypothesen und Zielen143Unterstützungsmaßnahmen1431) Veränderung von Kontextfaktoren1442) Zur Erweiterung des Verhaltens- und Handlungsrepertoires1483) Zur Veränderung von Konsequenzen1504) Persönlichkeits- und lebensstilunterstützende Maßnahmen1515) Krisenmanagement153Zur Umsetzung der Einzelhilfe154Ein abschließendes Beispiel aus der Praxis1554 Das Konzept für Schule und Unterricht163Primäre Prävention: Zum schulbezogenen Konzept einer positiven Verhaltensunterstützung164Zur Vorgehensweise und Arbeitsschritte165Primäre Prävention auf klassenbezogener Ebene170Sekundäre Prävention: Zur gruppenbezogenen positiven Verhaltensunterstützung173Sportangebote (am Beispiel von Judo)174Soziometrisch orientierte bildnerische Aktivitäten177Positive Peerkultur179Regellernen durch verhaltenssteuernde Visualisierungen180Stärkenorientierte und lebensnahe Projektarbeit182The Behavior Education Progra
Vorwort zur sechsten, aktualisierten Auflage9 Vorwort zur siebten, aktualisierten und erweiterten Auflage10 1 Geistige Behinderung – Intellektuelle Behinderung – Lernschwierigkeiten11 Zur psychiatrisch-nihilistischen Sichtweise11 Zur entwicklungspsychologischen Sichtweise 13 Zur IQ-bezogenen Sicht15 Zur Klassifikation nach ICD-10 und DSM-IV16 Geistige Behinderung aus der Subjekt-Perspektive18 Geistige Behinderung als komplexes Phänomen von sich wechselseitig bedingenden und verstärkenden Faktoren21 Zum Behinderungsmodell der ICF32 Zum Konzept der AAIDD35 Zur Klassifikation nach DSM-540 Zu den Fachbegriffen: Intellectual and Developmental Disabilities42 Zu den Fachbegriffen: Learning Disabilities und Lernschwierigkeiten 44 2 Verhaltensauffälligkeiten: Begriffsverständnis und Erklärungsansätze49 Zu den Erscheinungsformen50 Verhaltensauffälligkeiten im Lichte sozialer Zuschreibung52 Zu den Parallelbegriffen55 Zu den Erklärungsansätzen 59 Zur psychiatrischen Sicht 60 Zur sozialwissenschaftlichen Sicht62 Zur systemökologischen Sicht64 3 Das Konzept für die außerschulische Behindertenarbeit71 Handlungsbestimmende Leitprinzipien73 Unbedingte Achtung vor dem Wertsein des Anderen74 Beziehungsgestaltung und kommunikatives Verhältnis75 Subjektzentrierung und Individualisierung75 Ganzheitlichkeit76 Entwicklungsgemäßheit77 Autonomie und Empowerment77 Neurowissenschaftliche Orientierung und Stärken-Perspektive79 ‚Seinlassen’ und Vertrauen in die Ressourcen80 Lebensweltorientierung 81 Inklusion, Partizipation (Teilhabe) und Bürgerzentrierung 81 Persönliche Zukunfts-, Lebensstil- und Netzwerkplanung 83 Zur allgemeinen Alltagsarbeit94 Bausteingruppe I: Zentrale Bereiche der Alltagsarbeit94 Rehabilitative Pflege95 Hausarbeit und Haushaltsführung96 Freizeitbezogene Lebensgestaltung und ästhetische Praxis97 Allgemeine Lebensberatung und Bildungsassistenz97 Psychosoziale Lebenshilfe und körperliche Aktivierung98 Gesellschaftliche Integrationshilfe und kulturelle Partizipation99 Bausteingruppe II: Spezielle Elemente der allgemeinen Konzeption99 Angebote99 Zeit100 Soziale Kommunikation und Beziehungen100 Lebensmilieu101 Gruppenbesprechungen102 Assistierende Hilfen102 Pädagogische Methoden und Handlungsmodelle108 Lehrmethoden und Phasenmodelle108 Verfahrensweisen109 Allgemeine positive Unterstützungs- und Verkehrsformen109 Verhaltensaufbauende und -stabilisierende Methoden110 Spezielle symptomorientierte Interventionsformen111 Spezielle präventive Methoden118 Sozialformen120 Zur Speziellen Pädagogik121 Spezielle gruppenbezogene Maßnahmen122 Beispiel eines gruppenbezogenen Angebots zur Förderung sozialer Kompetenz auf der Grundlage von Theaterarbeit (von Dörte Fiedler123 Resümee130 Lebensweltbezogene Schlussbetrachtungen131 Einzelhilfe durch Positive Verhaltensunterstützung132 Unterstützerkreis134 Funktionales Assessment135 Indirektes Assessment135 Aufbereitung der Lebensgeschichte136 Direktes Assessment140 Zur Einbeziehung der Person142 Funktionale Problembetrachtung143 Bildung von Arbeitshypothesen und Zielen146 Unterstützungsmaßnahmen147 1) Veränderung von Kontextfaktoren148 2) Zur Erweiterung des Verhaltens- und Handlungsrepertoires152 3) Zur Veränderung von Konsequenzen153 4) Persönlichkeits- und lebensstilunterstützende Maßnahmen155 5) Krisenmanagement157 Zur Umsetzung der Einzelhilfe (Ampel-Phasen als Orientierungshilfe158 Ein abschließendes Beispiel aus der Praxis163 4 Das Konzept für Schule und Unterricht171 Primäre Prävention und Intervention: Zum schulbezogenen Konzept einer positiven Verhaltensunterstützung172 Zur Vorgehensweise und Arbeitsschritte173 Bildung eines SWPBS-Team und Erstellung der Ausgangslage173 Primäre Prävention auf klassenbezogener Ebene178 Sekundäre Prävention und Intervention: Zur gruppenbezogenen positiven Verhaltensunterstützung182 Sportangebote (am Beispiel von Judo182 Soziometrisch orientierte bildnerische Aktivitäten186 Positive Peerkultur187 Regellernen durch verhaltenssteuernde Visualisierungen188 Stärkenorientierte und lebensnahe Projektarbeit190 The Behavior Education Program (BEP191 Tertiäre Prävention und Intervention: Positive Verhaltensunterstützung als Einzelhilfe194 Unterstützerkreis und Zielsetzung195 Wraparound, Persönliche Lebensstil-/Zukunftsplanung und funktionales Assessment196 Experimentelle funktionale Analyse198 Entwicklung eines Unterstützungsprogramms199 1. Ebene: Kontextbezogene Interventionen199 2. Ebene: Verhaltensorientierte Interventionen203 3. Ebene: An Konsequenzen orientierte Interventionen204 4. Ebene: Persönlichkeits- und lebensstilorientierte Interventionen207 5. Ebene: Krisenintervention208 Durchführung und Evaluation209 Rolle der Lehrkräfte209 Schlussbemerkung211 Beispiele aus der Praxis212 5 Pädagogisch-therapeutische Arbeitsformen – ein synoptischer Überblick223 Basale Kommunikation (nach Mall223 Basale Stimulation (nach Fröhlich226 Entwicklungsfreundliche Beziehung (mit Christina Feschin)228 Erlebnispädagogik236 Festhaltetherapie239 Gentle Teaching242 Heilpädagogische Rhythmik244 Marte Meo (mit Christina Feschin)247 Mediation253 Neuropsychologisch orientierte Lernförderung und Therapie260 Pädagogische Kunsttherapie (therapeutisch-ästhetische Erziehung271 Pränatalraum-Musiktherapie274 Problemlösende Alltagsgeschehnisse (nach Affolter278 Problemlösungstraining282 Professionelles Deeskalationstraining (ProDeMa) (mit Christina Feschin)287 Psychomotorik/Motopädagogik297 Psychomotorische Therapie (nach Aucouturier und Lapierre299 Selbstsicherheitstraining301 Sensorische Integration (nach Ayres305 Snoezelen308 Soziales Lernen (soziales Kompetenztraining311 Sozial- und Alltagsgeschichten (Social Stories316 TEACCH-Konzept324 Tiergestützte Methoden und Angebote329 Unterstützte Kommunikation338 Validation 348 ‚Verhaltensphänotypisch’ orientierte Förderung und Lebenshilfe353 Wahrnehmungsförderung und Bewegungserziehung (nach Frostig359 Schlussbemerkung zur Wirksamkeit der Angebote362 Anmerkungen zu Kapitel 5373 Literatur383 Der Autor412
Vorwort zur sechsten, aktualisierten Auflage91 Geistige Behinderung - Intellektuelle Behinderung - Lernschwierigkeiten11Zur psychiatrisch-nihilistischen Sichtweise11Zur heilpädagogisch-defizitorientierten Sichtweise12Zur entwicklungspsychologischen Sichtweise14Zur IQ-bezogenen Sicht15Zur Klassifikation nach ICD-10 und DSM-IV17Geistige Behinderung aus der Subjekt-Perspektive19Geistige Behinderung als komplexes Phänomen von sich wechselseitig bedingenden und verstärkenden Faktoren22Zum Behinderungsmodell der ICF33Zum Konzept der AAIDD36Zur Klassifikation nach DSM-541Zu den Fachbegriffen: Intellectual and Developmental Disabilities43Zu den Fachbegriffen: Learning Disabilities und Lernschwierigkeiten442 Verhaltensauffälligkeiten: Begriffsverständnis und Erklärungsansätze51Zu den Erscheinungsformen52Verhaltensauffälligkeiten im Lichte sozialer Zuschreibung54Zu den Parallelbegriffen57Zu den Erklärungsansätzen60Zur psychiatrischen Sicht61Zur sozialwissenschaftlichen Sicht63Zur systemökologischen Sicht653 Das Konzept für die außerschulische Behindertenarbeit71Handlungsbestimmende Leitprinzipien72Unbedingte Achtung vor dem Wertsein des Anderen74Beziehungsgestaltung und kommunikatives Verhältnis74Subjektzentrierung und Individualisierung75Ganzheitlichkeit76Entwicklungsgemäßheit76Autonomie und Empowerment77Neurowissenschaftliche Orientierung und Stärken-Perspektive79'Seinlassen' und Vertrauen in die Ressourcen80Lebensweltorientierung81Inklusion, Partizipation (Teilhabe) und Bürgerzentrierung81Zur allgemeinen Alltagsarbeit82Bausteingruppe I: Zentrale Bereiche der Alltagsarbeit83Rehabilitative Pflege84Hausarbeit und Haushaltsführung84Freizeitbezogene Lebensgestaltung und ästhetische Praxis85Allgemeine Lebensberatung und Bildungsassistenz85Psychosoziale Lebenshilfe und körperliche Aktivierung86Gesellschaftliche Integrationshilfe und kulturelle Partizipation87Bausteingruppe II: Spezielle Elemente der allgemeinen Konzeption87Angebote87Zeit88Soziale Kommunikation und Beziehungen88Lebensmilieu89Gruppenbesprechungen89Assistierende Hilfen89Pädagogische Methoden und Handlungsmodelle94Lehrmethoden und Phasenmodelle95Verfahrensweisen96Allgemeine positive Unterstützungs- und Verkehrsformen96Verhaltensaufbauende und -stabilisierende Methoden97Spezielle symptomorientierte Interventionsformen98Spezielle präventive Methoden104Sozialformen106Persönliche Zukunfts-, Lebensstil- und Netzwerkplanung108Zur Speziellen Pädagogik119Spezielle gruppenbezogene Maßnahmen119Beispiel eines gruppenbezogenen Angebots zur Förderung sozialer Kompetenz auf der Grundlage von Theaterarbeit (von Dörte Fiedler)120Resümee128Lebensweltbezogene Schlussbetrachtungen128Einzelhilfe durch Positive Verhaltensunterstützung130Unterstützerkreis131Funktionales Assessment132Indirektes Assessment132Aufbereitung der Lebensgeschichte133Direktes Assessment137Zur Einbeziehung der Person139Funktionale Problembetrachtung139Bildung von Arbeitshypothesen und Zielen143Unterstützungsmaßnahmen1431) Veränderung von Kontextfaktoren1442) Zur Erweiterung des Verhaltens- und Handlungsrepertoires1483) Zur Veränderung von Konsequenzen1504) Persönlichkeits- und lebensstilunterstützende Maßnahmen1515) Krisenmanagement153Zur Umsetzung der Einzelhilfe154Ein abschließendes Beispiel aus der Praxis1554 Das Konzept für Schule und Unterricht163Primäre Prävention: Zum schulbezogenen Konzept einer positiven Verhaltensunterstützung164Zur Vorgehensweise und Arbeitsschritte165Primäre Prävention auf klassenbezogener Ebene170Sekundäre Prävention: Zur gruppenbezogenen positiven Verhaltensunterstützung173Sportangebote (am Beispiel von Judo)174Soziometrisch orientierte bildnerische Aktivitäten177Positive Peerkultur179Regellernen durch verhaltenssteuernde Visualisierungen180Stärkenorientierte und lebensnahe Projektarbeit182The Behavior Education Progra
Vorwort zur sechsten, aktualisierten Auflage9 Vorwort zur siebten, aktualisierten und erweiterten Auflage10 1 Geistige Behinderung – Intellektuelle Behinderung – Lernschwierigkeiten11 Zur psychiatrisch-nihilistischen Sichtweise11 Zur entwicklungspsychologischen Sichtweise 13 Zur IQ-bezogenen Sicht15 Zur Klassifikation nach ICD-10 und DSM-IV16 Geistige Behinderung aus der Subjekt-Perspektive18 Geistige Behinderung als komplexes Phänomen von sich wechselseitig bedingenden und verstärkenden Faktoren21 Zum Behinderungsmodell der ICF32 Zum Konzept der AAIDD35 Zur Klassifikation nach DSM-540 Zu den Fachbegriffen: Intellectual and Developmental Disabilities42 Zu den Fachbegriffen: Learning Disabilities und Lernschwierigkeiten 44 2 Verhaltensauffälligkeiten: Begriffsverständnis und Erklärungsansätze49 Zu den Erscheinungsformen50 Verhaltensauffälligkeiten im Lichte sozialer Zuschreibung52 Zu den Parallelbegriffen55 Zu den Erklärungsansätzen 59 Zur psychiatrischen Sicht 60 Zur sozialwissenschaftlichen Sicht62 Zur systemökologischen Sicht64 3 Das Konzept für die außerschulische Behindertenarbeit71 Handlungsbestimmende Leitprinzipien73 Unbedingte Achtung vor dem Wertsein des Anderen74 Beziehungsgestaltung und kommunikatives Verhältnis75 Subjektzentrierung und Individualisierung75 Ganzheitlichkeit76 Entwicklungsgemäßheit77 Autonomie und Empowerment77 Neurowissenschaftliche Orientierung und Stärken-Perspektive79 ‚Seinlassen’ und Vertrauen in die Ressourcen80 Lebensweltorientierung 81 Inklusion, Partizipation (Teilhabe) und Bürgerzentrierung 81 Persönliche Zukunfts-, Lebensstil- und Netzwerkplanung 83 Zur allgemeinen Alltagsarbeit94 Bausteingruppe I: Zentrale Bereiche der Alltagsarbeit94 Rehabilitative Pflege95 Hausarbeit und Haushaltsführung96 Freizeitbezogene Lebensgestaltung und ästhetische Praxis97 Allgemeine Lebensberatung und Bildungsassistenz97 Psychosoziale Lebenshilfe und körperliche Aktivierung98 Gesellschaftliche Integrationshilfe und kulturelle Partizipation99 Bausteingruppe II: Spezielle Elemente der allgemeinen Konzeption99 Angebote99 Zeit100 Soziale Kommunikation und Beziehungen100 Lebensmilieu101 Gruppenbesprechungen102 Assistierende Hilfen102 Pädagogische Methoden und Handlungsmodelle108 Lehrmethoden und Phasenmodelle108 Verfahrensweisen109 Allgemeine positive Unterstützungs- und Verkehrsformen109 Verhaltensaufbauende und -stabilisierende Methoden110 Spezielle symptomorientierte Interventionsformen111 Spezielle präventive Methoden118 Sozialformen120 Zur Speziellen Pädagogik121 Spezielle gruppenbezogene Maßnahmen122 Beispiel eines gruppenbezogenen Angebots zur Förderung sozialer Kompetenz auf der Grundlage von Theaterarbeit (von Dörte Fiedler123 Resümee130 Lebensweltbezogene Schlussbetrachtungen131 Einzelhilfe durch Positive Verhaltensunterstützung132 Unterstützerkreis134 Funktionales Assessment135 Indirektes Assessment135 Aufbereitung der Lebensgeschichte136 Direktes Assessment140 Zur Einbeziehung der Person142 Funktionale Problembetrachtung143 Bildung von Arbeitshypothesen und Zielen146 Unterstützungsmaßnahmen147 1) Veränderung von Kontextfaktoren148 2) Zur Erweiterung des Verhaltens- und Handlungsrepertoires152 3) Zur Veränderung von Konsequenzen153 4) Persönlichkeits- und lebensstilunterstützende Maßnahmen155 5) Krisenmanagement157 Zur Umsetzung der Einzelhilfe (Ampel-Phasen als Orientierungshilfe158 Ein abschließendes Beispiel aus der Praxis163 4 Das Konzept für Schule und Unterricht171 Primäre Prävention und Intervention: Zum schulbezogenen Konzept einer positiven Verhaltensunterstützung172 Zur Vorgehensweise und Arbeitsschritte173 Bildung eines SWPBS-Team und Erstellung der Ausgangslage173 Primäre Prävention auf klassenbezogener Ebene178 Sekundäre Prävention und Intervention: Zur gruppenbezogenen positiven Verhaltensunterstützung182 Sportangebote (am Beispiel von Judo182 Soziometrisch orientierte bildnerische Aktivitäten186 Positive Peerkultur187 Regellernen durch verhaltenssteuernde Visualisierungen188 Stärkenorientierte und lebensnahe Projektarbeit190 The Behavior Education Program (BEP191 Tertiäre Prävention und Intervention: Positive Verhaltensunterstützung als Einzelhilfe194 Unterstützerkreis und Zielsetzung195 Wraparound, Persönliche Lebensstil-/Zukunftsplanung und funktionales Assessment196 Experimentelle funktionale Analyse198 Entwicklung eines Unterstützungsprogramms199 1. Ebene: Kontextbezogene Interventionen199 2. Ebene: Verhaltensorientierte Interventionen203 3. Ebene: An Konsequenzen orientierte Interventionen204 4. Ebene: Persönlichkeits- und lebensstilorientierte Interventionen207 5. Ebene: Krisenintervention208 Durchführung und Evaluation209 Rolle der Lehrkräfte209 Schlussbemerkung211 Beispiele aus der Praxis212 5 Pädagogisch-therapeutische Arbeitsformen – ein synoptischer Überblick223 Basale Kommunikation (nach Mall223 Basale Stimulation (nach Fröhlich226 Entwicklungsfreundliche Beziehung (mit Christina Feschin)228 Erlebnispädagogik236 Festhaltetherapie239 Gentle Teaching242 Heilpädagogische Rhythmik244 Marte Meo (mit Christina Feschin)247 Mediation253 Neuropsychologisch orientierte Lernförderung und Therapie260 Pädagogische Kunsttherapie (therapeutisch-ästhetische Erziehung271 Pränatalraum-Musiktherapie274 Problemlösende Alltagsgeschehnisse (nach Affolter278 Problemlösungstraining282 Professionelles Deeskalationstraining (ProDeMa) (mit Christina Feschin)287 Psychomotorik/Motopädagogik297 Psychomotorische Therapie (nach Aucouturier und Lapierre299 Selbstsicherheitstraining301 Sensorische Integration (nach Ayres305 Snoezelen308 Soziales Lernen (soziales Kompetenztraining311 Sozial- und Alltagsgeschichten (Social Stories316 TEACCH-Konzept324 Tiergestützte Methoden und Angebote329 Unterstützte Kommunikation338 Validation 348 ‚Verhaltensphänotypisch’ orientierte Förderung und Lebenshilfe353 Wahrnehmungsförderung und Bewegungserziehung (nach Frostig359 Schlussbemerkung zur Wirksamkeit der Angebote362 Anmerkungen zu Kapitel 5373 Literatur383 Der Autor412
Rezensionen
Aus: socialnet.de - Dr. Susanne Wachsmuth - 15.02.2012 [...] Insgesamt handelt es sich um ein sehr lesenswertes Buch, das einen wesentlichen Beitrag zur aktuellen Behinderten- und insbesondere auch Inklusionspädagogik leistet. [...] » Zum Volltext der Rezension
Aus: lehrerbibliothek.de, Oliver Neumann, 20.11.2011 Dieses mittlerweile in 5. Auflage zu einem Standardwerk der Heil- und Sonderpädagogik zählende Werk bietet ein umfassendes pädagogisches Konzept zum Umgang mit Verhaltensauffälligkeiten bei geistiger Behinderung. [...] » Zum Volltext der Rezension
Aus: lbib - Oliver Neumann - 29.01.2021 Dieses mittlerweile in 7., aktualisierter und erweiterter Auflage 2021 zu einem Standardwerk der Heil- und Sonderpädagogik zählende Werk bietet ein umfassendes pädagogisches Konzept zum Umgang mit Verhaltensauffälligkeiten bei geistiger Behinderung. [...] Dabei werden nicht nur Konzepte aus dem deutschsprachigen Raum, sondern darüber hinaus Positionen und Erkenntnisse aufgenommen, wie sie in hochentwickelten westlichen Industrieländern gewonnen wurden und die internationale Debatte bestimmen.
Aus: socialnet.de - Dr. Susanne Wachsmuth - 15.02.2012 [...] Insgesamt handelt es sich um ein sehr lesenswertes Buch, das einen wesentlichen Beitrag zur aktuellen Behinderten- und insbesondere auch Inklusionspädagogik leistet. [...] » Zum Volltext der Rezension
Aus: lehrerbibliothek.de, Oliver Neumann, 20.11.2011 Dieses mittlerweile in 5. Auflage zu einem Standardwerk der Heil- und Sonderpädagogik zählende Werk bietet ein umfassendes pädagogisches Konzept zum Umgang mit Verhaltensauffälligkeiten bei geistiger Behinderung. [...] » Zum Volltext der Rezension
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