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Magisterarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Universität Mannheim, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit wurde als Abschlussarbeit des MagisterstudiengangsErziehungswissenschaft am Lehrstuhl Pädagogische Psychologie der UniversitätMannheim unter Betreuung von Prof. Dr. Heinz Reinders angefertigt.Aus Gründen der einfachen Lesbarkeit wird bei sämtlichen Bezeichnungen diemaskuline Schreibweise verwendet. Diese schließt aber selbstverständlich auch dieweibliche Form mit ein.Die Untersuchung von Interessen bei Kindern im Grundschulalter ist zwar noch…mehr

Produktbeschreibung
Magisterarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Universität Mannheim, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit wurde als Abschlussarbeit des MagisterstudiengangsErziehungswissenschaft am Lehrstuhl Pädagogische Psychologie der UniversitätMannheim unter Betreuung von Prof. Dr. Heinz Reinders angefertigt.Aus Gründen der einfachen Lesbarkeit wird bei sämtlichen Bezeichnungen diemaskuline Schreibweise verwendet. Diese schließt aber selbstverständlich auch dieweibliche Form mit ein.Die Untersuchung von Interessen bei Kindern im Grundschulalter ist zwar noch nichtbedeutsam im Hinblick auf die spätere Berufswahl, hat aber dennoch aus mehrerenGründen eine gewisse Relevanz.Zunächst einmal ist es wichtig, die Interessenlage von Kindern zu kennen, da essinnvoll erscheint, bereits im Grundschulalter interessengeleitetes Verhalten zufördern, damit es gar nicht erst zu der häufig diskutierten Interesselosigkeit imJugendalter kommt. Hinzu kommt, dass es gerade in der Grundschule eine Vielfalt anMöglichkeiten gibt, im Unterricht auf die Interessen der Kinder einzugehen. (vgl.Pruisken, 2005: 37)Auch außerschulisch sollte interessengeleitete Förderung angeboten werden. Daangenommen werden kann, dass es bestimmter Umweltfaktoren bedarf, umBegabung in Leistung umzusetzen, ist natürlich leicht einsichtig, dassFördermaßnahmen günstige Umweltfaktoren darstellen und somit unabdingbar sind(Holling & Kanning: 1999).Weit verbreitet ist die Meinung, dass hochbegabte Kinder und Jugendliche eine ganzbesondere Interessenlage hätten, die sich von der nicht hochbegabter Kinderunterscheidet. Wenn man allerdings die bisherige Forschung in diesem Gebietbetrachtet, zeigt sich, dass diese Vorstellung nicht gerechtfertigt ist (Pruisken, 2005).Vor dem Hintergrund, dass sich die Interessen von hochbegabten und nichthochbegabten Kindern nicht unterscheiden, stellt sich aber nun die Frage, ob es trotzgleicher Interessenlagen möglicherweise qualitative Unterschiede in der Aneignungund Ausübung der jeweiligen Interessen und Hobbys zwischen den beidenBegabungsgruppen geben könnte.