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Kulturhistorische Museen sind im 21. Jahrhundert mehr denn je gefordert, die Besucherinnen und Besucher in ihrem unmittelbaren Jetzt abzuholen und gesellschaftliche Prozesse und Probleme aufzugreifen. Was bedeutet dies für das museale Sammeln?Die Texte dieses Bandes beschreiben aktuelle Entwicklungen in der Museumslandschaft und legen dar, was die Musealisierung der Gegenwart für die Sammlungskonzepte und -strategien der Museen bedeutet. Dabei werden Beiträge aus der deutschen und niederländischen Museumspraxis und theoretische Zugänge zum Thema aus kulturwissenschaftlicher Perspektive vereint.…mehr

Produktbeschreibung
Kulturhistorische Museen sind im 21. Jahrhundert mehr denn je gefordert, die Besucherinnen und Besucher in ihrem unmittelbaren Jetzt abzuholen und gesellschaftliche Prozesse und Probleme aufzugreifen. Was bedeutet dies für das museale Sammeln?Die Texte dieses Bandes beschreiben aktuelle Entwicklungen in der Museumslandschaft und legen dar, was die Musealisierung der Gegenwart für die Sammlungskonzepte und -strategien der Museen bedeutet. Dabei werden Beiträge aus der deutschen und niederländischen Museumspraxis und theoretische Zugänge zum Thema aus kulturwissenschaftlicher Perspektive vereint.
Autorenporträt
Elpers, SophieSophie Elpers (Dr. phil.) ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Amsterdamer Meertens Institut (Königlich Niederländische Akademie der Wissenschaften), Forschungsbereich Europäische Ethnologie.

Palm, AnnaAnna Palm (M.A.) ist Doktorandin am Institut für Film-, Theater- und empirische Kulturwissenschaft der Universität Mainz.
Rezensionen
»Ob Museen durch diese Art der Ausrichtung auf gegenwärtige Phänomene und Prozesse wirklich als 'orientierende Stabilitätsinstitutionen' fungieren werden, wie es die beiden Herausgeberinnen postulieren, wird die Zukunft erweisen. Einen Schritt in diese Richtung sind Sophie Elpers und Anna Palm mit ihrer anregenden Veröffentlichung in jedem Falle gegangen.« Esther Gajek, Bayerisches Jahrbuch für Volkskunde, (2015) »Die Stärke des vorliegenden Sammelbandes liegt in der binationalen und facettenreichen Vernetzung von Museumstheorie und praktischen Sammlungsbeispielen. Eine anregende Lektüre für Studierende sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die sich mit theoretischen wie praktischen Fragen des zeitgenössischen musealen Sammelns und Ausstellens in kulturhistorischen Museen beschäftigen.« Cathrin Anderson, Rheinisch-westfälische Zeitschrift für Volkskunde, 59 (2014) Besprochen in: Standbein Spielbein, 99 (2014) Mitteilungen, 4 (2014) Volkskunde, 2 (2015), Marc Jacobs H-Soz-u-Kult, 08.03.2016, Steffi de Jong Merkur, 72/7 (2018), Christian Demand