Intuitive spirituelle Botschaften
Einfache, klare, intuitive Botschaften, die eine transformative Wirkung entfalten, weil sie direkt mit dem göttlichen Kern in uns kommunizieren: Das ist die Stärke der Bücher der spirituellen Lehrerin Lise Bourbeau. Auch in der Fortsetzung ihres ersten Buches und
Bestsellers „Höre auf Deinen Körper, Deinen besten Freund“ spielt die ehemalige Schülerin von…mehrIntuitive spirituelle Botschaften
Einfache, klare, intuitive Botschaften, die eine transformative Wirkung entfalten, weil sie direkt mit dem göttlichen Kern in uns kommunizieren: Das ist die Stärke der Bücher der spirituellen Lehrerin Lise Bourbeau. Auch in der Fortsetzung ihres ersten Buches und Bestsellers „Höre auf Deinen Körper, Deinen besten Freund“ spielt die ehemalige Schülerin von Louise Hay ihre Trumpfkarten aus: Tiefe spirituelle Wahrheiten mit den Themen des täglichen Lebens zu verbinden.
Der Kern ihrer Botschaft ist einfach und zugleich schwer umzusetzen: „Du bist Gott.“ Ganz in der Tradition von Erich Fromms Klassiker „Haben oder Sein“ unterteilt die Autorin ihr Buch in die drei Bereiche „Haben“, „Tun“ und „Sein“. Der Ausdruck „Ich habe“ zeigt ihrer Meinung nach die materielle Ausrichtung der Gesellschaft und das von dieser Haltung des Mangels die ganzen gesellschaftlichen Probleme kommen. Der Ausdruck „Ich bin“ zeigt dagegen, das alles, was in unserem Leben geschieht, die Folge unserer inneren schöpferischen Kraft ist und wir nicht fürchten müssen, etwas zu verlieren, weil wir mit unserer inneren Kraft verbunden sind.
Auch verwechseln die Menschen das „Tun“ mit dem „Sein“. Solange wir uns mit dem „Tun“ identifizieren“, können wir nicht wirklich „Sein“. Wobei „Sein“ nicht bedeutet, nichts zu tun. Etwas tun beinhaltet immer ein Ziel und ein bestimmtes Ergebnis zu erzielen. Liest du zum Beispiel ein Buch aus beruflichen Gründen oder weil es eine Hausaufgabe ist, ist das eher ein „Tun“. Liest du ein Buch aus Freude und weil du intuitiv in das Bücherregal gegriffen hast, dann ist es eher ein Seinszustand. Manchmal fallen auch die Bereiche „Tun“ und „Sein“ zusammen, wenn du ein Buch aus beruflichen Gründen liest und es sich gleichzeitig wie eine innere Berufung anfühlt, dieses Buch zu lesen.
Jede Menge Aha-Erlebnisse bescherte mir das Buch auch in der Einordnung so scheinbar selbstverständlicher Begriffe wie „Intelligenz“ und „Intuition“, „Gefühle“ und „Emotionen“, „Weinen mit dem Verstand“ und „Weinen aus Empfindsamkeit“. Menschen, die emotional reagieren, wehren sich im Grunde gegen ihre wahren Gefühle. Diese wahren Gefühle haben oft mit Schmerz oder unangenehmen Gefühlen zu tun, die wir in der Kindheit entwickelt haben und die wir vermeiden wollen. Emotionen sind die Folge von Energieblockaden und Widerstand. Viele der 21 Übungen am Ende jeden Kapitels haben auch damit zu tun, die emotionalen Blockaden bewusst zu machen, sie zu akzeptieren, sich selbst und anderen zu verzeihen und dadurch aufzulösen.
Besondere Aufmerksamkeit verdient das Kapitel über das männliche und das weibliche Prinzip. Warum schuf Gott Mann und Frau? Damit wir im Geschlechtsakt die extreme Lust empfinden, wenn wir erneut (wie vor der Geburt) mit Gott verschmelzen. Das männliche Prinzip verkörpert unsere aktiven, gebenden Aspekte und das weibliche Prinzip symbolisiert unsere passiven und aufnehmenden Aspekte. Um in Harmonie zu leben, müssen beide Prinzipien zusammenwirken, auch innerhalb des Mannes und der Frau. Im Idealfall weiß unser weiblicher Aspekt, was gut für uns ist, und unser männlicher Aspekt weiß, wie er den Wunsch unserer inneren Frau erfüllen kann. Wenn wir jedoch einen Aspekt in uns ablehnen, führt das dazu, dass wir entweder dominiert werden oder den anderen dominieren: die Folgen sind Streit, Krankheiten und Kriege.