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Die althochdeutschen Übersetzungen, die Notker III. von St. Gallen um das Jahr 1000 verfaßte, weisen zahlreiche lateinische "Fremdwörter" auf. Am Beispiel seiner Hermeneutik -Übersetzung werden die Vorteile dieser zweisprachigen Textbearbeitung im Hinblick auf die von ihm angestrebte Textverständlichkeit untersucht. Es zeigt sich, daß Notkers Mischsprache durchaus nicht auf Übersetzungsprobleme zurückzuführen ist. Vielmehr fand er in der sinnvollen Verbindung von lateinischer und deutscher Sprache, von lateinischem Originaltext und althochdeutscher Übersetzung eine Möglichkeit, den…mehr

Produktbeschreibung
Die althochdeutschen Übersetzungen, die Notker III. von St. Gallen um das Jahr 1000 verfaßte, weisen zahlreiche lateinische "Fremdwörter" auf. Am Beispiel seiner Hermeneutik -Übersetzung werden die Vorteile dieser zweisprachigen Textbearbeitung im Hinblick auf die von ihm angestrebte Textverständlichkeit untersucht. Es zeigt sich, daß Notkers Mischsprache durchaus nicht auf Übersetzungsprobleme zurückzuführen ist. Vielmehr fand er in der sinnvollen Verbindung von lateinischer und deutscher Sprache, von lateinischem Originaltext und althochdeutscher Übersetzung eine Möglichkeit, den sprachphilosophischen Text übersichtlich und leicht verständlich darzustellen.
Autorenporträt
Die Autorin: Cornelia Staeves wurde 1956 in Freiburg/Brsg. geboren. Sie studierte in Freiburg und Zürich Germanistik, Anglistik und Geschichte. Mehrere Jahre war sie als Mitarbeiterin des Forschungsprojekts «Vorarlberger Sprachatlas» tätig; Promotion 1994.