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Die Epoche von 323 bis 30 v. Chr., die wir 'Hellenismus' nennen, war eine Zeit der politischen Umbrüche, aber auch der wirtschaftlichen und kulturellen Hochblüte. In der Nachfolge Alexanders des Großen bildete sich im griechischen Osten ein neues Staatensystem heraus, das weit in den Westen ausstrahlte. Der Aufstieg der Diadochenreiche hatte einen ungeahnten wirtschaftlichen Aufschwung zur Folge und ließ ein intensives geistiges und kulturelles Leben erblühen. Unter Roms Vorherrschaft gelang schließlich eine engere Verbindung der damaligen Kulturwelt. Das 1941 erschienene Werk des Historikers…mehr

Produktbeschreibung
Die Epoche von 323 bis 30 v. Chr., die wir 'Hellenismus' nennen, war eine Zeit der politischen Umbrüche, aber auch der wirtschaftlichen und kulturellen Hochblüte. In der Nachfolge Alexanders des Großen bildete sich im griechischen Osten ein neues Staatensystem heraus, das weit in den Westen ausstrahlte. Der Aufstieg der Diadochenreiche hatte einen ungeahnten wirtschaftlichen Aufschwung zur Folge und ließ ein intensives geistiges und kulturelles Leben erblühen. Unter Roms Vorherrschaft gelang schließlich eine engere Verbindung der damaligen Kulturwelt. Das 1941 erschienene Werk des Historikers Michael Rostovtzeff schildert in profunder Kenntnis der literarischen und archäologischen Zeugnisse das soziale und wirtschaftliche Leben dieses spannenden Zeitalters. Die neue zweibändige Studienausgabe gibt dieses klassische Standardwerk ungekürzt wieder. Die Einleitung von Heinz Heinen würdigt die Bedeutung des großen russischen Historikers für die Altertumswissenschaft.
Autorenporträt
Rostovtzeff, MichaelMichael Rostovtzeff (1870-1952) lehrte Alte Geschichte an der Universität von St. Petersburg von 1898 bis 1918. Nach vorübergehendem Aufenthalt in Oxford ging er 1920 in die USA, wo er zunächst an der Universität Madison (Wisconsin), seit 1925 an der Universität von Yale lehrte. Er leitete die Ausgrabungen in Dura-Europos am mittleren Euphrat.

Heinen, HeinzHeinz Heinen (1941-2013) lehrte Alte Geschichte an der Universität Tier. Die Zeit des Hellenismus zählte zu seinen Forschungsschwerpunkten.