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Diplomarbeit aus dem Jahr 1992 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 3,0, Fachhochschule Münster (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Ausgehend von den Reformbewegungen der siebziger Jahren entstanden die Kleinsteinrichtungen als Alternative zur herkömmlichen Heimerziehung. Anfänglich waren es nur wenige dieser Einrichtungen, die gegründet wurden. Der große Boom setze in den Jahren 1978 bis 1981 ein. Die Zahl der Kinderhäuser - wie diese Einrichtungen auch genannt wurden - stieg in Westfalen-Lippe auf etwa achtzig. Diese Zahl hat sich bis heute kaum…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 1992 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 3,0, Fachhochschule Münster (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Ausgehend von den Reformbewegungen der siebziger Jahren entstanden die Kleinsteinrichtungen als Alternative zur herkömmlichen Heimerziehung. Anfänglich waren es nur wenige dieser Einrichtungen, die gegründet wurden. Der große Boom setze in den Jahren 1978 bis 1981 ein. Die Zahl der Kinderhäuser - wie diese Einrichtungen auch genannt wurden - stieg in Westfalen-Lippe auf etwa achtzig. Diese Zahl hat sich bis heute kaum verändert. Wenn einerseits Kinderhäuser aufgelöst werden, weil alle Kinder erwachsen sind und die Eltern keine neuen mehr aufnehmen wollen, kommt es auf der anderen Seite aber auch immer wieder zu Neugründungen.
Wie so eine Neugründung verläuft und welche Problemstellungen damit verbunden sind, soll Gegenstand dieser Arbeit sein. Zur Gründung von Kleinsteinrichtungen gibt es nicht viel Literatur. Lediglich Hans-Günther Mischke hat sich 1981 ebenfalls im Rahmen seiner Diplomarbeit als Teil dessen mit dem Ablauf der Errichtung eines Kinderhauses beschäftigt.
Veränderungen haben sich seither in rechtlicher Hinsicht durch das Inkrafttreten des KJHG aber auch in anderen Bereichen ergeben. Viele meiner Informationen habe ich aus Gesprächen mit Kinderhauseltern, der Interessengemeinschaft von Kinderkleinstheimen/Kinderhäusern in Westfalen Lippe e.V. (ikw), dem Landesjugendamt Westfalen-Lippe und der Kinderhausberatungsstelle in Köln-Brühl.
Möglicherweise kann diese Arbeit auch denjenigen helfen, die die Gründung eines Kinderhauses in Erwägung ziehen oder sich bereits dazu entschlossen haben. Ich habe daher den Anhang um die Liste der Kontaktadressen ergänzt, damit von dort ggf. weitere Informationen und Beratung zu dem Thema erhalten werden können.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
I.Vorwort2
II.Kleinsteineinrichtungen in der Heimerziehung4
III.Kinderhäuser6
IV.Der Weg zur Gründung eines Kinderhauses9
1.Die Idee9
2.Voraussetzungen10
a.Rechtliche Grundlagen11
b.Persönliche Voraussetzungen12
c.Wirtschaftliche Voraussetzungen14
3.Die Rolle des Landesjugendamtes15
4.Das Konzept17
a.Berufstätigkeit außerhalb des Kinderhauses19
b.Die Stellung der Mitarbeiter20
aa.Die Wirtschaftskräfte20
bb.Der pädagogische Mitarbeiter21
c.Zur Frage der Gleichbehandlung von eigenen und aufgenommenen Kindern23
d.Elternarbeit25
5.Die Frage der Trägerschaft27
a.Private Trägerschaft28
b.Die Gründung eines eingetragenen Vereins29
c.Anschluß an einen bestehenden Rechtsträger29
d.Vergleich der verschiedenen Trägerschatten30
aa.Das Arbeitsverhältnis30
bb.Das Einkommen30
cc.Die soziale Sicherung30
dd.Steuervergünstigungen31
ee.Gewährung von Zuschüssen32
ff.Mitgliedschaft in einem Spitzenverband33
gg.Persönliche Haftung der KH-Eltern34
hh.Zusammenfassung35
6.Die Haussuche35
a.Zur Standortfrage36
aa.Erreichbarkeit der verschiedenen Schulformen36
bb.Die Lage im Wohngebiet37
cc.Günstige Verkehrslage37
dd.Nachbarschaftliche Bezüge38
ee.Zusammenfassung38
b.Anforderungen an das Haus38
c.Zur Frage der Besitzverhältnisse40
aa.Kauten41
bb.Neubau42
cc.Mieten42
dd.Zusammenfassung43
7.Die Einrichtung des Hauses44
a.Die Einrichtung der Wirtschaftsräume44
b.Die Einrichtung der Kinderzimmer45
c.Zuschüsse zur Einrichtung46
8.Die Betriebserlaubnis47
9.Die Ermittlung des Pflegesatzes48
1O.Die Auswahl der Mitarbeiter51
11.Die Aufnahme der ersten Kinder52
a.Aufnahmekriterien52
aa.Kinder mit Behinderungen54
bb.Geschwisterkinder55
b.Von den Anfragen der Jugendämter bis zur A...
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