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Mit der Veröffentlichung von Martin Heideggers "Schwarzen Heften" hat sich die Debatte zur Verstrickung von Philosophie und Nationalsozialismus erneuert und verschärft. Offen antisemitische Äußerungen in diesen Denktagebüchern haben in der nichtakademischen Öffentlichkeit für Empörung gesorgt. Die entscheidende Frage ist jedoch, welche Veränderungen der Perspektive auf Heideggers Denken insgesamt sich dadurch ergeben und ob damit zugleich eine Neubewertung des Gesamtwerks eines der einflussreichsten Philosophen des 20. Jahrhunderts nötig ist. Die Beiträge in diesem Band erkunden Heideggers…mehr

Produktbeschreibung
Mit der Veröffentlichung von Martin Heideggers "Schwarzen Heften" hat sich die Debatte zur Verstrickung von Philosophie und Nationalsozialismus erneuert und verschärft. Offen antisemitische Äußerungen in diesen Denktagebüchern haben in der nichtakademischen Öffentlichkeit für Empörung gesorgt. Die entscheidende Frage ist jedoch, welche Veränderungen der Perspektive auf Heideggers Denken insgesamt sich dadurch ergeben und ob damit zugleich eine Neubewertung des Gesamtwerks eines der einflussreichsten Philosophen des 20. Jahrhunderts nötig ist. Die Beiträge in diesem Band erkunden Heideggers philosophische und politische Aussagen sowie seine Selbstinszenierung und seine Verwendung von Ideologemen seiner Zeit.
Autorenporträt
Marion Heinz ist Professorin für Philosophie an der Universität Siegen. Sidonie Kellerer ist Wissenschaftliche Assistentin an der Universität Siegen.
Rezensionen
»Für eine philosophische Auseinandersetzung mit dem 'Phänomen' Heidegger scheint dieser Band unerlässlich, der ... den Stand der Heidegger-Forschung diskussionswürdig dokumentiert.« Sabine Hollewedde socialnet.de 20161228