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Es ist die so oft erzählte Geschichte einer heimlichen Liebe zwischen einem verheirateten Mann und einer Frau, die sich in den 1950er Jahren in Havanna abspielt. Was so einfach und altbekannt klingt, ist es auch - aber auch wieder nicht, denn die alte Platte scheint einen Riss zu haben und hängengeblieben zu sein, so dass sie dasselbe Motiv immer wieder wiederholt. Alle drei Erzählungen dieses Konzeptbandes des kubanischen Schriftsteller beginnen mit der selben Szene, entwickeln sich aber stets in eine neue Richtung und eine neue Vision Cabrera Infantes. Ein kleines Meisterwerk, das der Septime-Verlag zum ersten Mal auf Deutsch vorlegt.…mehr

Produktbeschreibung
Es ist die so oft erzählte Geschichte einer heimlichen Liebe zwischen einem verheirateten Mann und einer Frau, die sich in den 1950er Jahren in Havanna abspielt. Was so einfach und altbekannt klingt, ist es auch - aber auch wieder nicht, denn die alte Platte scheint einen Riss zu haben und hängengeblieben zu sein, so dass sie dasselbe Motiv immer wieder wiederholt. Alle drei Erzählungen dieses Konzeptbandes des kubanischen Schriftsteller beginnen mit der selben Szene, entwickeln sich aber stets in eine neue Richtung und eine neue Vision Cabrera Infantes. Ein kleines Meisterwerk, das der Septime-Verlag zum ersten Mal auf Deutsch vorlegt.
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Autorenporträt
Guillermo Cabrera Infante wurde am 22. April 1929 in ärmlichen Verhältnissen in Gibara auf Kuba geboren. 1941 zieht die Familie nach Havanna. Zeit seines Lebens liebte Cabrera Infante die Hauptstadt die ständig in seinem schriftstellerischen Werk auftaucht. Vorrangig ist hier bestimmt der Roman Drei traurige Tiger in dem in verschiedenen Episoden das Havanna der 50 Jahre dargestellt wird. Die Handlung ist knapp vor der Revolution 1959 angesiedelt, der der Autor zu Beginn positiv gegenüber stand. Doch 1961 mit dem Verbot des Kurzfilms P.M. durch die Zensur änderte sich seine Gesinnung schlagartig. Nach einem Protestschreiben gegen das Verbot an Fidel Castro wurden mehrere Unterzeichner des Briefes ins Exil verwiesen.Cabrera Infante bleib zunächst noch, doch schon 1962 verließ er Kuba in Richtung Belgien als Kulturattaché. Er nannte es das "elegante Exil". Zunächst nach Madrid übersiedelte er mit seiner Familie 1966 nach London, wo er am 21. Februar 2005 starb. Guillermo Cabrera Inf

ante litt Zeit seines Lebens darunter Havanna nicht mehr zu betreten, seinen großer Wunsch "Kuba befreit von Castro" konnte er nicht erleben. 1997 wurde er nach zahlreichen Veröffentlichungen (mittlerweile schrieb er Englisch) mit dem wichtigsten Preis für spanischsprachigen Literatur ausgezeichnet, den Premio Cervantes.