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Cuba, das bedeutete für die in hoffnungsloser Armut lebenden, vom Fortschritt vergessenen Galicier Wohlstand, Überfluß und Sinnenfreude. Cuba, das war ein Traum vom tropischen Schlaraffenland. Doch die Wirklichkeit sah für Manuel, der am 3. März 1916 sein Heimatdorf verließ und nach strapaziöser Überfahrt in Cuba ankam, ganz anders aus.

Produktbeschreibung
Cuba, das bedeutete für die in hoffnungsloser Armut lebenden, vom Fortschritt vergessenen Galicier Wohlstand, Überfluß und Sinnenfreude. Cuba, das war ein Traum vom tropischen Schlaraffenland. Doch die Wirklichkeit sah für Manuel, der am 3. März 1916 sein Heimatdorf verließ und nach strapaziöser Überfahrt in Cuba ankam, ganz anders aus.
Autorenporträt
Miguel Barnet wurde 1940 in Havanna geboren. Er studierte Werbetechnik, Soziologie und Ethnologie. Von 1961 bis 1967 arbeitete er als Dozent für Folklore an einer Lehrerbildungsanstalt, und ging mehrere wissenschaftlichen Tätigkeiten nach. Als Lyriker, Romancier und Ethnologe hat er zahlreiche Bücher veröffentlicht.

1994 wurde er mit dem Premio Nacional de Literatura de Cuba, dem kubanischen Literaturpreis ausgezeichnet.

Weltweite Anerkennung erlangte er mit seinem dokumentarischen Roman Biografía de un cimarrón (1966, dt. Der Cimarrón, 1969). Auch in seinen weiteren Werkensetzt er sich mit Geschichte und Kultur seines Landes auseinander: Afrokubanische Kulte. Die regla de ocha. Die Regla de Palo Monte, Alle träumten von Cuba. Die Lebensgeschichte eines galicischen Auswanderers und Ein Kubaner in New York.

Heute ist Miguel Barnet als Vorsitzender der nichtstaatlichen kubanischen Kulturstiftung Fernando Ortiz tätig und lebt in Havanna.

Anneliese Botond (1922-2006) studierte und promovierte in Paris. Sie war als Lektorin und Übersetzerin für Französische und Lateinamerikanische Literatur tätig.