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Die Öffnung des Kominternarchivs in Moskau ermöglichte den Zugang zu biographischen Daten des Personals der Kommunistischen Internationale - von prominenten Entscheidungsträgern bis hin zu bislang anonymen Mitarbeitern von Hilfsorganisationen. Von den hier vorgelegten 15.815 erschlossenen Biographien sind 11.995 Personen aus den Beständen des Kominternarchivs, 5.991 davon waren bislang nicht einmal dem Namen nach bekannt. Zahlreiche Pseudonyme konnten entschlüsselt werden. Das Buch enthält eine für jede künftige quellengestützte Komintern-Forschung unverzichtbaren Datensammlung (CD-ROM),…mehr

Produktbeschreibung
Die Öffnung des Kominternarchivs in Moskau ermöglichte den Zugang zu biographischen Daten des Personals der Kommunistischen Internationale - von prominenten Entscheidungsträgern bis hin zu bislang anonymen Mitarbeitern von Hilfsorganisationen. Von den hier vorgelegten 15.815 erschlossenen Biographien sind 11.995 Personen aus den Beständen des Kominternarchivs, 5.991 davon waren bislang nicht einmal dem Namen nach bekannt. Zahlreiche Pseudonyme konnten entschlüsselt werden. Das Buch enthält eine für jede künftige quellengestützte Komintern-Forschung unverzichtbaren Datensammlung (CD-ROM), bietet neben einer soziobiographischen Analyse der Führungsorgane der Komintern weitere Beiträge international renommierter Wissenschaftlern zur aktuellen biographischen Komintern-Forschung, die auf einer Tagung der Leibniz-Universität Hannover präsentiert wurden.
Rezensionen
"[Die Publikation] stellt für die Forschung eine höchst wertvolle Quelle dar. Denn bislang waren die zahlreichen Mitarbeiter der >Weltpartei Buch, 56. Jg. (2008), Heft 1 Die beigefügte "CD-ROM bietet einschließlich der mitgelieferten Literaturdatenbank mit knapp 2.700 Titeln ein handhabbares elektronisches Nachschlagewerk, das seinesgleichen sucht. [...] [M]it der Aufbereitung reichhaltiger Quellen [haben Herausgeber und Autoren] solide Grundlagen für die künftige Forschung zur Kominterngeschichte geschaffen [...]." Erwin Lewin in: Mitteilungen des Förderkreises Archive und Bibliotheken zur Geschichte der Arbeiterbewegung, Nr. 34, September 2008 "Das Biographische Handbuch zur Geschichte der Kommunistischen Internationale beinhaltet die größte biographische Datenbank der Komintern. [...] Wer sich künftig mit der Geschichte der Kommunistischen Internationale, anderen internationalen wie nationalen kommunistischen Organisationen oder den in der Komintern tätigen Personen beschäftigen will, findet eine Fülle von Informationen und Anregungen." Kurt Schilde in: Osteuropa, 12/ 2008 " [I]nternational renommierte Wissenschaftler [analysieren] in ihren Beiträgen die kommunistische Weltorganisation und gelangen zu neuen Erkenntnissen. Das Buch enthält eine für jede künftige quellengestützte Komintern-Forschung unverzichtbare Datensammlungen (CD-ROM). In: Jahrbuch Extremismus & Demokratie, 20 (2008) "Sicher ist, dass die in den Beiträgen präsentierten Ergebnisse vielerlei wichtige Anregungen für weitere Forschungsarbeiten bieten. Die Datenbank mit ihrer Fülle an aufbereiteten Daten bzw. Hinweisen zu einschlägigen Aktenbeständen und weiterführender Literatur wird für jeden Komintern-Forscher zukünftig ein unersetzbares Arbeitsutensil sein." Joachim Schröder in: Archiv für Sozialgeschichte, Band 49 (2009) "Welche ungeheure Faszination die Sowjetunion weltweit hatte, zeigt schon ein flüchtiger Blick in die dem Buch beigelegte CD-ROM, die von einer Forschungsgruppe an der Universität Hannover in Zusammenarbeit mit Mitarbeitern des Kominternarchivs in Moskau erarbeitet wurde." Dieter Nelles in: Sozialwissenschaftliche Literatur Rundschau, 32 (2009) 1 "[S]o aufschlussreich die individualbiographische Betrachtung einzelner Führungskader ist, so bietet doch gerade die beigefügte Datenbank kollektivbiographischen Deutungen eine empirische Basis [...]. [...] Die hier abrufbaren Personaldossiers zeichnen teilweise ergreifende Schicksale nach, gestatten erschreckende Einblicke in das Innere jenes gewaltigen bürokratischen Komplexes, der Kommunistischen Internationale hieß, und tragen [...] mitunter den 'Charakter einer polizeilichen Fahndungsliste' - eine Funktion, die sich ja tatsächlich erfüllt hatten." Max Bloch in: Mitteilungsblatt des Instituts für soziale Bewegungen, 43 (2010)…mehr