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Die Hundeblume. Erzählungen aus unseren Tagen ist der Titel von Borcherts erster Prosasammlung, eingeleitet von der gleichnamigen Erzählung vom 24. Januar 1946, die erstmals am 30. April und 4. Mai 1946 in der Hamburger Freien Presse veröffentlicht wurde. Die Erzählung handelt von einem jungen Gefangenen, der beim täglichen Hofgang eine Hundeblume auf dem Gefängnishof entdeckt. In seinem tristen Alltag wird die Blume zum Objekt seiner Sehnsucht und Begierde. Borchert verarbeitete in der Geschichte autobiografische Erinnerungen an seine eigene Inhaftierung in einem Militärgefängnis zur Zeit des…mehr

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Produktbeschreibung
Die Hundeblume. Erzählungen aus unseren Tagen ist der Titel von Borcherts erster Prosasammlung, eingeleitet von der gleichnamigen Erzählung vom 24. Januar 1946, die erstmals am 30. April und 4. Mai 1946 in der Hamburger Freien Presse veröffentlicht wurde. Die Erzählung handelt von einem jungen Gefangenen, der beim täglichen Hofgang eine Hundeblume auf dem Gefängnishof entdeckt. In seinem tristen Alltag wird die Blume zum Objekt seiner Sehnsucht und Begierde. Borchert verarbeitete in der Geschichte autobiografische Erinnerungen an seine eigene Inhaftierung in einem Militärgefängnis zur Zeit des Nationalsozialismus. Entstanden während eines Krankenhausaufenthalts des bereits schwer kranken Schriftstellers ist Die Hundeblume Borcherts erste umfangreichere Prosaarbeit. Sie markiert einen einschneidenden Wendepunkt in seinem Werk von den frühen Gedichten zu den Kurzgeschichten aus seinen letzten beiden Lebensjahren, die neben dem Drama Draußen vor der Tür den Grundstein für seine Popularität legten. Inhaltsverzeichnis: - Die Hundeblume - Die Krähen fliegen abends nach Hause - Stimmen sind da in der Luft - in der Nacht - Gespräch über den Dächern - Generation ohne Abschied - Eisenbahnen, nachmittags und nachts - Bleib doch, Giraffe - Vorbei vorbei - Die Stadt - Hamburg - Billbrook - Die Elbe - Blick von Blankenese

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Autorenporträt
Wolfgang Borchert (* 20. Mai 1921 in Hamburg; ¿ 20. November 1947 in Basel) war ein deutscher Schriftsteller. Sein schmales Werk von Kurzgeschichten, Gedichten und einem Theaterstück machte Borchert nach dem Zweiten Weltkrieg zu einem der bekanntesten Autoren der Trümmerliteratur. Mit seinem Heimkehrerdrama Draußen vor der Tür konnten sich in der Nachkriegszeit weite Teile des deutschen Publikums identifizieren. Kurzgeschichten wie Das Brot, An diesem Dienstag oder Nachts schlafen die Ratten doch wurden als musterhafte Beispiele ihrer Gattung häufige Schullektüre. Der Vortrag der pazifistischen Mahnung Dann gibt es nur eins! begleitete viele Friedenskundgebungen. Wolfgang Borchert schrieb schon in seiner Jugend zahlreiche Gedichte, dennoch strebte er lange den Beruf eines Schauspielers an. Nach einer Schauspielausbildung und wenigen Monaten in einem Tourneetheater wurde Borchert 1941 zum Kriegsdienst in die Wehrmacht eingezogen und musste am Angriff auf die Sowjetunion teilnehmen. An der Front zog er sich schwere Verwundungen und Infektionen zu. Mehrfach wurde er wegen Kritik am Regime des Nationalsozialismus und sogenannter Wehrkraftzersetzung verurteilt und inhaftiert. Auch in der Nachkriegszeit litt Borchert stark unter Erkrankungen und einer Leberschädigung. Nach kurzen Versuchen, erneut als Schauspieler und Kabarettist aktiv zu werden, blieb er ans Krankenbett gefesselt. Dort entstanden zwischen Januar 1946 und September 1947 zahlreiche Kurzgeschichten und innerhalb eines Zeitraums von acht Tagen das Drama Draußen vor der Tür. Während eines Kuraufenthalts in der Schweiz starb er mit 26 Jahren an den Folgen seiner Lebererkrankung. Bereits zu Lebzeiten war Borchert durch die Radioausstrahlung seines Heimkehrerdramas im Januar 1947 bekannt geworden, doch sein Publikumserfolg setzte vor allem postum ein, beginnend mit der Theateruraufführung von Draußen vor der Tür am 21. November 1947, einen Tag nach seinem Tod. (Wikipedia)