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"Shômon II" versammelt Haiku von sieben weiteren Schülern des großen Bashô (1644-1694) und komplettiert damit die Reihe der vorgestellten bedeutenden Poeten aus seinem Kreis auf zehn (vgl. "Shômon I - Das Tor der Klause zur Bananenstaude"). Die bildkräftigen und originellen Kurz-Impressionen zu Natur und Alltagsleben verbindet ein gemeinsamer Stilwille, eine gemeinsame Ästhetik der Shômon-Schule. Dennoch sind starke, individuelle Prägungen sichtbar, so unterschiedlich wie die soziale Herkunft oder der berufliche Werdegang der Dichter. Insgesamt 94 Verse aus allen Jahreszeiten sind jeweils…mehr

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Produktbeschreibung
"Shômon II" versammelt Haiku von sieben weiteren Schülern des großen Bashô (1644-1694) und komplettiert damit die Reihe der vorgestellten bedeutenden Poeten aus seinem Kreis auf zehn (vgl. "Shômon I - Das Tor der Klause zur Bananenstaude"). Die bildkräftigen und originellen Kurz-Impressionen zu Natur und Alltagsleben verbindet ein gemeinsamer Stilwille, eine gemeinsame Ästhetik der Shômon-Schule. Dennoch sind starke, individuelle Prägungen sichtbar, so unterschiedlich wie die soziale Herkunft oder der berufliche Werdegang der Dichter. Insgesamt 94 Verse aus allen Jahreszeiten sind jeweils einer kommentierenden Kurzinterpretation gegenübergestellt. Annotationen am Ende des Bandes geben zusätzliche Informationen, vergleichen vorliegende Übersetzungen und unterschiedliche Auslegungen.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Der Rezensent Thomas Köster ist schlichtweg begeistert von dieser nun abgeschlossenen zweibändigen Haiku-Anthologie, die mit so großen Namen wie Kikaku, Kyorai und Ransetsu aufwarten kann. Zehn Dichter sind insgesamt in der Anthologie vertreten, so Köster, und es handelt dabei um die zehn Meisterschüler des japanischen Haiku-Meisters Basho, die als Dichterschule Shomon bekannt sind. Dass deren "wundervoll präzise Kurzdichtung von artistischer Meisterschaft" in der vorliegenden Augabe so glänzen können, verdanke sich unter anderem dem Anhang, der zu jedem Haiku einen erläuternden Text biete, vor allem aber der zu Recht preisgekrönten Übersetzung von Ekkehard May, die dadurch besticht, so der Rezensent, dass "sie das krampfhaft Verwachsene früherer Übersetzungen beschneidet und den Ballast falscher pathetischer Schmückungen aus den klaren, sprachlich schlichten Bildern fegt".

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