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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Musik - Sonstiges, Note: 1,0, Leuphana Universität Lüneburg (Studiengang: Musik in der Kindheit), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Entwicklung des Singens wird seit einigen Jahren in der Öffentlichkeit und in fachdidaktischen Expertenkreisen verstärkt diskutiert. Mit ernster Sorge sieht sich die Gesellschaft mit einer rückläufigen Bewegung konfrontiert.In den jüngeren Bevölkerungsschichten Deutschlands erfährt das eigene Singen eine immer geringere Wertschätzung. Die Kinder kommen schon mit einem Defizit an gesanglichen Kenntnissen in die Schule.…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Musik - Sonstiges, Note: 1,0, Leuphana Universität Lüneburg (Studiengang: Musik in der Kindheit), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Entwicklung des Singens wird seit einigen Jahren in der Öffentlichkeit und in fachdidaktischen Expertenkreisen verstärkt diskutiert. Mit ernster Sorge sieht sich die Gesellschaft mit einer rückläufigen Bewegung konfrontiert.In den jüngeren Bevölkerungsschichten Deutschlands erfährt das eigene Singen eine immer geringere Wertschätzung. Die Kinder kommen schon mit einem Defizit an gesanglichen Kenntnissen in die Schule. Das Elternhaus als Ort der ersten und wichtigsten musikalische Sozialisation fällt heute weitgehend aus, da die heutige Elterngeneration zu wenig Zugang zum Gesang daheim und in der Schule erfahren hat, um diesen weiterzugeben. Auch die meist dreijährige Kindergartenzeit stellt nicht sicher, dass die Kinder beim Übertritt in die Schule ein umfangreiches Liedrepertoire kennengelernt haben.Dieser Entwicklung will man seit circa zehn Jahren mit konzeptionellen Erneuerungen begegnen und es entstehen bundesweit die unterschiedlichsten Konzepte und Versuche. Diese Arbeit versucht der Frage nachzugehen, weshalb in den Grundschulen so wenig gesungen wird. Was sind die Auslöser für diese Entwicklung? Warum sollte das Singen wieder gefördert werden? Mit den unterschiedlichen Materialien, Konzepten und didaktischen Methoden versucht man den Stellenwert des Singens zu erhöhen.Aus der Vielzahl der Projekte für die Grundschule wurden die beiden Projekte SMS - Singen macht Sinn und JEKISS - Jedem Kind seine Stimme aus Münster zur näheren Betrachtung ausgewählt, da zu beiden Initiativen bereits wissenschaftliche Evaluationen vorliegen.Der musikwissenschaftlichen Fachwelt mangelt es nicht an einer Fülle von Argumenten für mehr schulischen Gesang, die im Kapital "Bildungswirkungen des Singens" ausführlicher behandelt werden. Diese Arbeit stellt dar, warum es externer Initiativen bedarf, um der Forderung nach verbessertem Gesangs- und Musikunterricht nachzukommen und letzterer nicht von den Schulen selber angeboten wird. Wie unterscheiden sich die Projekte im Hinblick auf die existierenden Bildungspläne? Eine detaillierte Beschreibung der beiden Projekte SMS und JEKISS soll beitragen, sich ein besseres Bild der Projekte zu verschaffen. Anschließend wird mit Hilfe der Evaluationen untersucht, ob die Singinitiativen ihre selbst gesteckten Ziele erreichen konnten.
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Autorenporträt
Claudia Hechel-Ude entdeckte ihre Profession als Musikpädagogin erst spät, nachdem sie viele Jahre zuvor Ihre Kenntnisse in Musik und Gesang nur privat ausgebildet und eingesetzt hat. Der Zufall wollte es, dass sie ihre Begeisterungsfähigkeit für Musik, Schauspiel und Tanz auch an Kinder einer Hamburger Schule weitergeben durfte. Das nötige Rüstzeug erhielt sie durch das berufsbegleitende Studium ¿Musik in der Kindheit¿ an der Leuphana Uni Lüneburg. Hier lag ihr Interessenschwerpunkt im Gesang mit Kindern, über den sie auch ihre Bachelorabeit schrieb