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Die Gestaltung des mathematischen Anfangsunterrichts ist immer wieder eine Herausforderung. Gilt es doch die heterogenen Vorkenntnisse und Bedürfnisse der Kinder angemessen zu berücksichtigen und Lernumgebungen zu schaffen, die alle Kinder fördern und fordern, sowie ihnen in der Zeit des Übergangs vom Kindergarten zur Grundschule tragfähige Brücken zu bauen. Ein Schwerpunkt dieses Bandes liegt daher auf dem Umgang mit heterogenen Voraussetzungen und strukturellen schulpolitischen Bedingungen wie der Gestaltung des Unterrichts in Lerngruppen mit Kindern unterschiedlichen Alters. Darüber hinaus…mehr

Produktbeschreibung
Die Gestaltung des mathematischen Anfangsunterrichts ist immer wieder eine Herausforderung. Gilt es doch die heterogenen Vorkenntnisse und Bedürfnisse der Kinder angemessen zu berücksichtigen und Lernumgebungen zu schaffen, die alle Kinder fördern und fordern, sowie ihnen in der Zeit des Übergangs vom Kindergarten zur Grundschule tragfähige Brücken zu bauen. Ein Schwerpunkt dieses Bandes liegt daher auf dem Umgang mit heterogenen Voraussetzungen und strukturellen schulpolitischen Bedingungen wie der Gestaltung des Unterrichts in Lerngruppen mit Kindern unterschiedlichen Alters. Darüber hinaus müssen curriculare Vorgaben berücksichtigt werden. Mit der Einführung der Bildungsstandards (KMK 2005) orientiert sich das Lernen im Anfangsunterricht an zentralen Leitideen der Mathematik. Die inhaltsbezogenen Kompetenzen Zahlen und Operationen, Größen und Messen, Raum und Form, Daten und Wahrscheinlichkeit sowie Muster und Strukturen und als allgemeiner, prozessbezogener Kompetenzbereich das Problemlösen bilden daher einen weiteren Schwerpunkt des vorliegenden Bandes. Neben aktuellen Befunden aus der mathematikdidaktischen Forschung werden hier Diagnoseverfahren vorgestellt sowie Impulse und konkrete Unterrichtsvorschläge entfaltet.
Autorenporträt
Prof. Dr. Andrea Peter-Koop lehrt und forscht am Institut für Didaktik der Mathematik an der Universität Bielefeld. Dort leitet sie die Beratungsstelle für Kinder mit Rechenstörungen. Ihre Forschungsinteressen betreffen die Prozesse des frühen Mathematiklernens, mathematische Diagnostik, die Prävention, Diagnose und Therapie von Kindern mit Rechenstörungen sowie Theorien der Lehrerbildung.

Dr. Miriam M. Lüken studierte in Osnabrück und Manchester Lehramt an Grund-, Haupt- und Realschulen und ist seit neun Jahren im Schuldienst tätig. Sie leitete Lehrerfortbildungen zur frühen mathematischen Kompetenzentwicklung sowie zu Mustererkennungs- und Strukturierungsfähigkeiten am Schulanfang. Seit 2006 arbeitet sie außerdem als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Leibniz Universität Hannover in der mathematikdidaktischen Ausbildung der Lehramtsstudierenden.