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Die Geschichte der europäischen Mode reicht bis weit in die Antike zurück. Schon in den ältesten figürlichen Darstellungen und in Homers Ilias und Odyssee erscheinen Textil-Luxus und die Freude an schöner Kleidung als ein selbstverständlicher Bestandteil der Lebenswelt: Nachdem Paris Helena geraubt hat, ist es ihm ein wichtiges Anliegen, für eine Ausstattung der neuen Braut zu sorgen, die ihrem Stand und ihrer Schönheit angemessen ist.Textilien und Kleidung haben über mehrere Jahrhunderte als Mittel der gesellschaftlichen Unterscheidung und zur markanten Absetzung der Geschlechter gedient. Von…mehr

Produktbeschreibung
Die Geschichte der europäischen Mode reicht bis weit in die Antike zurück. Schon in den ältesten figürlichen Darstellungen und in Homers Ilias und Odyssee erscheinen Textil-Luxus und die Freude an schöner Kleidung als ein selbstverständlicher Bestandteil der Lebenswelt: Nachdem Paris Helena geraubt hat, ist es ihm ein wichtiges Anliegen, für eine Ausstattung der neuen Braut zu sorgen, die ihrem Stand und ihrer Schönheit angemessen ist.Textilien und Kleidung haben über mehrere Jahrhunderte als Mittel der gesellschaftlichen Unterscheidung und zur markanten Absetzung der Geschlechter gedient. Von besonderem Interesse ist dabei der Zeitraum von der früharchaischen Zeit bis in die griechische Klassik. Die Autoren verbinden erstmals die ästhetikgeschichtliche, die sozialgeschichtliche und die kunsthistorisch-archäologische Pespektive und heben sich somit entschieden ab von den bisher vorhandenen Publikationen. Die präzisen Bildanalysen erfüllen die zahlreichen Abbildungen mit Leben.
Autorenporträt
Prof. Dr. Klaus Junker lehrt Klassische Archäologie an der Johannes Gutenberg Universität-Mainz und ist Korrespondierendes Mitglied des Deutschen Archäologischen Instituts. Er ist durch zahlreiche Publikationen zur griechischen und römischen Bildkunst hervorgetreten.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Schön und instruktiv findet Rezensent Hans-Albrecht Koch diesen Band über die Mode in der griechischen Antike. Anhand früharchaischer Vasenmalerei, Tempelstatuen und Marmorfiguren zeigen Klaus Junker und Sina Tauchert, welche Bedeutung Kleidung und Gewänder in dieser von Scham geprägten Kultur hatten. Koch erfährt viel über Schönheitsideale, über das Zitieren in der Mode, über die Drapierung des Stoffes, Gürtung und Überschlag. Und er lernt, welche Bedeutung Handwerk und Handel für die Kostümgeschichte hatten, etwa wenn es um die Technik des Färbens geht. Solche Bücher sind selten geworden, meint Koch, die für Laien so interessant sind, aber auch für die Fachdisziplin so viel Neues erschließen.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Ein reich bebildertes Werk, das neben einer 'non specialist adult audience' auch dem Fachwissenschaftler Anregungen liefern dürfte.« Archäologie in Deutschland »Die Publikation von Klaus Junker und Sina Tauchert stellt einen soliden Einstieg in die Welt des frühen Griechenlands dar und zeigt uns anschaulich, dass sie von uns weniger weit entfernt ist als man auf Grund der trennenden Jahrtausende annehmen möchte.« Forum Archaeologiae »Der flüssig lesbare, wissenschaftlich fundierte, aber mit modernen Anklängen versehene Text, das hochwertige Bildmaterial, allen voran ganzseitige farbige Abbildungen der hervorragendsten Zeugnisse griechischer Kunst, machen diese Monografie zusätzlich zu einem Genuss.« Mitteilungen der anthropologischen Gesellschaft in Wien »schön illustrierter Band über frühgriechische Frauenmode« Neue Züricher Zeitung »Das Buch ist lebendig geschrieben, das reiche Bildmaterial ergänzt nicht nur die wissenschaftlich fundierten Erkenntnisse, sondern vermittelt auch die Lust der Griechinnen an schöner Kleidung« Textilforum Textile