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»Ich, ausgetauscht gegen mich, bin Jahr für Jahr dabei gewesen.«
Die verschiedenen Menschen, denen Günter Grass hier seine Stimme leiht, sind Männer und Frauen aus allen Schichten, alte und junge, linke und rechte, konservative und fortschrittliche. Sie gehören nicht zu denen, die Geschichte machen, sondern zu denen, die als Zeugen Geschichte erleben und erleiden. In den ernsten und komischen, heiteren und tragischen Begebenheiten, die sie erzählen, spiegeln sich die großen historischen Ereignisse des 20. Jahrhunderts wider: technische Errungenschaften und wissenschaftliche Entdeckungen,…mehr

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Produktbeschreibung
»Ich, ausgetauscht gegen mich, bin Jahr für Jahr dabei gewesen.«

Die verschiedenen Menschen, denen Günter Grass hier seine Stimme leiht, sind Männer und Frauen aus allen Schichten, alte und junge, linke und rechte, konservative und fortschrittliche. Sie gehören nicht zu denen, die Geschichte machen, sondern zu denen, die als Zeugen Geschichte erleben und erleiden. In den ernsten und komischen, heiteren und tragischen Begebenheiten, die sie erzählen, spiegeln sich die großen historischen Ereignisse des 20. Jahrhunderts wider: technische Errungenschaften und wissenschaftliche Entdeckungen, sportliche und kulturelle Leistungen, Größenwahn, Verfolgung und Mord, Kriege und Katastrophen, Fanatismus und hoffnungsvolle neue Aufbrüche.

»Ein in seinem Facettenreichtum einzigartiger Versuch, dem zerrissenen Jahrhundert gerecht zu werden.« Volker Isfort, Münchner Abendzeitung

Erzählerische Phantasie verbunden mit historischer Genauigkeit: ein Geschichtsbuch, das den einzelnen Menschen in den Mittelpunkt rückt. Einhundert Geschichten, die sich zu einem epischen Bilderbogen des 20. Jahrhunderts fügen.

Inhalt:

- 1900 Ich, ausgetauscht gegen mich

- 1901 wer sucht, der findet

- 1902 So etwas wurde

- 1903 Auf Pfingsten begann

- 1904 Bei uns in Herne

- 1905 Schon mein Herr Vater

- 1906 Man nenne mich Kapitän Sirius

- 1907 Ende November brannte

- 1908 Das ist so Usus

- 1909 Weil ich meinen Weg

- 1910 Gezz will ich

- 1911 Mein lieber Eulenburg

- 1912 Wenngleich beim Wasserbauamt

- 1913 Diese auf flachem Acker

- 1914 Endlich

- 1915 unser nächstes Treffen

- 1916 Nach längerem Spaziergang

- 1917 Gleich nach dem Frühstück

- 1918 Nach kurzem Einkaufsbummel

- 1919 Das sind dich

- 1920 Zum Wohle, meine Herren

- 1921 Lieber Peter Panter

- 1922 Was will man noch von mir hören

- 1923 Heute sehen die Scheine

- 1924 Das Kolumbusdatum steht fest

- 1925 Manche sahen in mir

- 1926 Die Strichlisten

- 1927 Bis in die Mitte des goldenen Oktober

- 1928 Können Sie ruhig lesen

- 1929 Und uff eimol

- 1930 Nahe dem Savignyplatz

- 1931 Gen Harzburg, gen Braunschweig

- 1932 Irgend etwas mußte geschehen

- 1933 Die Nachricht von der Ernennung

- 1934 Unter uns gesagt

- 1935 Über meine Corporation

- 1936 An Hoffnungsmachern hat es nie gefehlt

- 1937 Unsere Pausenhofspiele

- 1938 Der Ärger mit unserem Geschichtslehrer

- 1939 Drei Inseltage

- 1940 Von Sylt habe ich nicht viel gesehen

- 1941 Mir ist es im Verlauf

- 1942 Am nächsten Vormittag

- 1943 So gottvaterhaft

- 1944 Irgendwann mußte es zum Krach kommen

- 1945 Nach den Worten unseres Gastgebers

- 1946 Ziegelsplitt, sag ich Ihnen

- 1947 In jenem Winter

- 1948 Eigentlich hatten meine Frau und ich

- 1949 ... und stell Dir vor

- 1950 Die Kölsche haben mich

- 1951 Sehr geehrte Herren vom Volkswagenwerk

- 1952 Sag ich, wenn Gäste uns fragen

- 1953 Der Regen hatte nachgelassen

- 954 Zwar wa
Autorenporträt
Günter Grass wurde am 16. Oktober 1927 in Danzig geboren, absolvierte nach der Entlassung aus amerikanischer Kriegsgefangenschaft eine Steinmetzlehre, studierte Grafik und Bildhauerei in Düsseldorf und Berlin. 1956 erschien der erste Gedichtband mit Zeichnungen, 1959 der erste Roman, Die Blechtrommel. 1999 wurde Günter Grass der Nobelpreis für Literatur verliehen. Bis zu seinem Tod am 13. April 2015 lebte Günter Grass in der Nähe von Lübeck. Sein gesamtes literarisches Werk ist auch bei dtv erschienen. 
Rezensionen
"Ein in seinem Facettenreichtum einzigartiger Versuch, dem zerrissenen Jahrhundert gerecht zu werden." Volker Isfort, Münchner Abendzeitung