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Dieser Band versammelt zehn Aufsätze, in denen Monosyllaba in verschiedenen Sprachen Asiens, Afrikas und Europas aus unterschiedlichsten Perspektiven betrachtet werden. Einsilber sind in fast allen Sprachen der Welt vertreten. Sprachen wie das Chinesische bevorzugen bekanntermaßen diesen Silbentyp. In anderen, wie z. B. den Bantusprachen, muss ein Wort aus mindestens zwei Silben bestehen. In den europäischen Sprachen rücken Einsilber gerade erst in den Fokus linguistischen Interesses. Die Beiträge dieses Bandes beschäftigen sich sowohl mit phonetischen und phonologischen als auch mit…mehr

Produktbeschreibung
Dieser Band versammelt zehn Aufsätze, in denen Monosyllaba in verschiedenen Sprachen Asiens, Afrikas und Europas aus unterschiedlichsten Perspektiven betrachtet werden. Einsilber sind in fast allen Sprachen der Welt vertreten. Sprachen wie das Chinesische bevorzugen bekanntermaßen diesen Silbentyp. In anderen, wie z. B. den Bantusprachen, muss ein Wort aus mindestens zwei Silben bestehen. In den europäischen Sprachen rücken Einsilber gerade erst in den Fokus linguistischen Interesses. Die Beiträge dieses Bandes beschäftigen sich sowohl mit phonetischen und phonologischen als auch mit morphologischen und funktionalen Aspekten von Einsilbern. Der Fokus richtet sich auf das Zusammenwirken von Silben- und Wortstruktur, wie auch auf die phonologischen und morphologischen Regeln der Wohlgeformtheit. Es wird sowohl die Entwicklung von Einsilbern in Sprachen, die diesen Silbentyp bevorzugen (ostasiatische Sprachen, aber auch Dänisch), als auch ihre spezielle Rolle als Ausnahmeform innerhalb des Lexikons und bei speziellen Wortformen wie z.B. den Imperativen diskutiert. Methodisch reicht die Spannweite von experimenteller Phonetik, über quantitative Linguistik und Analysen von Einzelsprachen bis hin zu großangelegten typologischen Vergleichen.