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Religion spielte im Imperium Romanum eine wichtige Rolle für die Identitätsbildung sozialer Eliten und war in hohem Maße statusrelevant. Dieser Band zeigt die Bedeutung der Religion im Kontext der kaiserzeitlichen Bildungskultur und ihrer Institutionen.Dabei nehmen die Autoren zum einen die kulturellen Inszenierungen und ihre diskursiven Formationen in den Blick, wie die Gesprächs- und Symposialkultur und ihre literarischen Medien. Darüber hinaus durchleuchten sie auch den Bereich der Administration, in der das Wissen um lokale religiöse Besonderheiten und Traditionen zählte. Zudem liegt der…mehr

Produktbeschreibung
Religion spielte im Imperium Romanum eine wichtige Rolle für die Identitätsbildung sozialer Eliten und war in hohem Maße statusrelevant. Dieser Band zeigt die Bedeutung der Religion im Kontext der kaiserzeitlichen Bildungskultur und ihrer Institutionen.Dabei nehmen die Autoren zum einen die kulturellen Inszenierungen und ihre diskursiven Formationen in den Blick, wie die Gesprächs- und Symposialkultur und ihre literarischen Medien. Darüber hinaus durchleuchten sie auch den Bereich der Administration, in der das Wissen um lokale religiöse Besonderheiten und Traditionen zählte. Zudem liegt der Fokus auf der Wechselbeziehung zwischen der Ausdifferenzierung lokaler Bezugssysteme und der Etablierung translokaler religiöser Kommunikationsräume.
Autorenporträt
Christa Frateantonio studierte in Bielefeld und Freiburg. Promotion in Tübingen, Habilitation in Gießen. 2000-2008 Mitarbeiterin im SFB "Erinnerungskulturen" der Universität Gießen. 2004-2006 Assistenzprofessorin am Collège de France. Seit 2008 Privatdozentin. Sie lehrt an den Universitäten Gießen und Marburg.
Ihr Forschungsschwerpunkt liegt in der Europäischen Religionsgeschichte (urbane Religion, religiöse Rollenkonzepte).

Helmut Krasser ist Professor für Klassische Philologie (Latinistik) am Institut für Altertumswissenschaften der Justus-Liebig-Universität Gießen.
Forschungsschwerpunkte: Kulturelle Kontexte von Literatur; Mentalitätsgeschichte; Wahrnehmungsgewohnheiten; Literatur der Späten Republik und augusteischen Zeit (Catull, Horaz); Literatur im Kontext der Bildungskultur des 1. und 2. Jh. n. Chr. sowie der Spätantike (Statius, Plinius d.J., Gellius, Prudenz, Sidonius Apollinaris); Rezeptionsgeschichte.