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Als die Ärzte 1993 nach zweijähriger Krankheitssuche endlich herausfanden, was für eine Krankheit ich habe, war ich gerade einmal 20 Jahre alt. Ich erinnere mich noch daran, als wäre es gestern gewesen. Die Untersuchung war vorbei, ich wurde auf den Flur geschoben und eine junge Ärztin beugte sich über mein Bett. Sie sagte: "Sie haben eine PSC. Wie es aussieht, werden Sie spätestens in einem Jahr eine Spenderleber benötigen."Ich lag da so und dachte: Redet die mit mir? Welche Krankheit habe ich? Spenderleber? Ich will nächstes Jahr noch nicht sterben!Anfangs konnte ich mich mit dem Gedanken…mehr

Produktbeschreibung
Als die Ärzte 1993 nach zweijähriger Krankheitssuche endlich herausfanden, was für eine Krankheit ich habe, war ich gerade einmal 20 Jahre alt. Ich erinnere mich noch daran, als wäre es gestern gewesen. Die Untersuchung war vorbei, ich wurde auf den Flur geschoben und eine junge Ärztin beugte sich über mein Bett. Sie sagte: "Sie haben eine PSC. Wie es aussieht, werden Sie spätestens in einem Jahr eine Spenderleber benötigen."Ich lag da so und dachte: Redet die mit mir? Welche Krankheit habe ich? Spenderleber? Ich will nächstes Jahr noch nicht sterben!Anfangs konnte ich mich mit dem Gedanken Transplantation nicht abfinden. Dazu ging es mir noch zu gut. Aber mit den Jahren merkte ich, dass die Krankheit fortschritt.Alle paar Monate war ich Dauergast im Krankenhaus und der immer stärker werdende Juckreiz brachte mich fast um den Verstand. Ich fühlte mich schlapp und verlor oft meinen Lebensmut.Meinen Hausarzt fragte ich damals: "Warum ich?"Darauf antwortete er mit drei kurzen Worten: "Warum Sie nicht?"
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Autorenporträt
Katja Konwer, Jahrgang 1972, legt mit "Wann kommt die Sonne?" ihr erstes Buch vor. Die Geschichte um ihre Lebererkrankung nimmt den Leser gefangen und zeigt, wie schnell ein zuvor gesunder, junger Mensch innerhalb kurzer Zeit auf ein Spenderorgan angewiesen sein kann. Dieses Buch ist mehr als ein Gesundheitsroman, es ist vor allem auch ein großes Dankeschön an Katjas unbekannten Organspender, der von dieser Welt ging und der Autorin des vorliegenden Buches somit ein Weiterleben ermöglichte.