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"Wir müssen damit aufhören, ständig auf unsere Defizite zu achten."
Christin Peter Dogs ist Klinikleiter und Fachararzt für Psychiatrie und Psychosomatik. Er hat viele tausend Menschen behandelt, die an Depressionen, Ängenst und den Folgen traumatischer Ereignisse litten - mit ungewöhnlichen und sehr erfolgreichen Konzepten. Seine Erfahrungen zeigen: Es gibt Ausgwege. Und vor allem: Wir selbst können jede Menge für unsere seelische Gesundheit tun.

Produktbeschreibung
"Wir müssen damit aufhören, ständig auf unsere Defizite zu achten."

Christin Peter Dogs ist Klinikleiter und Fachararzt für Psychiatrie und Psychosomatik. Er hat viele tausend Menschen behandelt, die an Depressionen, Ängenst und den Folgen traumatischer Ereignisse litten - mit ungewöhnlichen und sehr erfolgreichen Konzepten. Seine Erfahrungen zeigen: Es gibt Ausgwege. Und vor allem: Wir selbst können jede Menge für unsere seelische Gesundheit tun.
Autorenporträt
Dogs, Christian Peter
Christian Peter Dogs, Jahrgang 1953, ist seit 1985 Arzt in verschiedenen psychosomatischen und psychiatrischen Kliniken in Deutschland. 1994 gründete er zusammen mit einer Unternehmerfamilie die Panorama Fachklinik für Psychosomatische Medizin, Psychotherapie, Naturheilverfahren und TCM in Scheidegg. Von April 2017 bis November 2018 war er ärztlicher Direktor der psychosomatischen Abteilung der Max Grundig Klinik Bühlerhöhe, seither arbeitet er in seiner eigenen Praxis in Lindau.

Poelchau, Nina
Nina Poelchau, Jahrgang 1962, arbeitet seit 2009 als Reporterin beim stern und schrieb davor unter anderem für das Süddeutsche Zeitung Magazin, das Deutsche Ärzteblatt, brand eins, Brigitte und Brigitte Woman. Sie ist ausgebildet in Paartherapie und personenzentrierter Gesprächstherapie.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 02.12.2017

Mehr Emotionen
Das Wichtigste an dem Buch „Gefühle sind keine Krankheit“ von Christian Peter Dogs und Nina Poelchau (Ullstein, 20 Euro) ist der Titel. Die unbedingte Aufforderung, seinen Gefühlen zu trauen und sie nicht abzuwehren, kann man nur unterstützen. Sonst werden die Menschen nämlich krank, führen unglückliche Beziehungen und bevölkern psychosomatische Kliniken. Wie das geht mit diesen Gefühlen? Dazu muss man das neueste Werk von Joachim Meyerhoff lesen und seine anderen Bücher dazu. In „Die Zweisamkeit der Einzelgänger“ (Kiepenheuer, 24 Euro) zeigt der Schauspieler herzergreifend komisch, wie ungelenk sich die Liebe manchmal anfühlt. Das amouröse Unbehagen ist weit verbreitet, unglücklich Entliebte allüberall. Doch es gibt heitere Auswege aus der Emotions-Legasthenie. Für Fortgeschrittene sind Übungen in Selbstmitgefühl zu empfehlen. Anstatt sich am Marterpfahl der Schuldgefühle zu geißeln, einfach mal gut zu sich sein, sich vergewissern, was man an sich hat. Und dann auf zu neuen Erlebnissen mit geliebten Anderen.
WERNER BARTENS
Redakteur
im Ressort Wissen
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"Die unbedingte Aufforderung, seinen Gefühlen zu trauen und sie nicht abzuwehren, kann man nur unterstützen.", Süddeutsche Zeitung, 02.12.2017