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Zwischen der Toleranz im Sinne einer für die Integration in Staat und Gesellschaft unzulänglichen bloßen Duldung einer Minderheit und der die kulturelle Identität ihrer Mitglieder nivellierenden, daher in gewissem Sinne intoleranten Assimilation gibt es viele Interpretationsmöglichkeiten, in denen Intergration und Toleranz miteinander harmonieren können. Doch liegt "die richtige" Deutung beider Begriffe keineswegs auf der Hand, weshalb eine philosophische Reflexion darüber sinnvoll und nötig wird. Der Band versucht sich dieser Herausforderung zu stellen. Die Autoren suchen nach Perspektiven,…mehr

Produktbeschreibung
Zwischen der Toleranz im Sinne einer für die Integration in Staat und Gesellschaft unzulänglichen bloßen Duldung einer Minderheit und der die kulturelle Identität ihrer Mitglieder nivellierenden, daher in gewissem Sinne intoleranten Assimilation gibt es viele Interpretationsmöglichkeiten, in denen Intergration und Toleranz miteinander harmonieren können. Doch liegt "die richtige" Deutung beider Begriffe keineswegs auf der Hand, weshalb eine philosophische Reflexion darüber sinnvoll und nötig wird. Der Band versucht sich dieser Herausforderung zu stellen. Die Autoren suchen nach Perspektiven, wie die relevanten Parameter gestaltet werden können, um Menschen, die Minderheiten angehören und/oder angehören wollen, ein autonomes, politisch und sozial intergriertes Leben in einer liberalen Gesellschaft zu ermöglichen.
Autorenporträt
Matthias Kaufmann, geboren 1984 in Köthen/Sachsen-Anhalt, studierte von 2005 bis 2012 Mittlere und Neuere Geschichte sowie Ethnologie an der Universität Leipzig und der Universität Kasan (Russland). Persönlicher Arbeits- und Interessenschwerpunkt bilden die Geschichte des Wolga-Ural-Gebietes und die Ethnohistorie der dort lebenden Völker, vor allem der Tataren und Baschkiren. Von April bis September 2013 wirkte er als Projektassistent beim Deutsch-Russischen Austausch e.V. in Berlin und trat anschließend einen einjährigen Freiwilligendienst in Ufa (Russland) an.