Es ist das Enthüllungsbuch, das die Präsidentschaft von Donald Trump erschüttert: Michael Wolffs "Feuer und Zorn" ist ein eindrucksvolles Sittengemälde der amerikanischen Politik unter Trump. Im Mittelpunkt ein Präsident, den seine Mitarbeiter wie ein kleines Kind behandeln, und der umgeben ist von Inkompetenz, Intrigen und Verrat. Der Bestseller-Autor Wolff beschreibt das Chaos, das in den ersten Monaten im Weißen Haus geherrscht hat, er enthüllt, wie nah die Russland-Verbindung an Trump herangerückt ist und wie es zum Rauswurf des FBI-Chefs Comey kam. Und er liefert erstaunliche Details über das Privatleben dieses Präsidenten. Über zweihundert Interviews hat Wolff mit den engsten Mitarbeitern des US-Präsidenten geführt, darunter auch der ehemalige Chef-Berater Stephen Bannon: Noch nie ist es einem Journalisten gelungen, das Geschehen im Weißen Haus so genau nachzuzeichnen. Herausgekommen ist das einzigartige Porträt eines Präsidenten, der selbst nie damit gerechnet hat, die Wahl zu gewinnen.
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Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension
Michael Naumann sieht den Erfolg von Michael Wolffs Reportage in ihrer Innenperspektive auf die himmelschreiende Inkompetenz des amtierenden US-Präsidenten. Den chaotischen Alltag im Weißen Haus unter Trump kann ihm der Autor auf unterhaltsame Weise und gemächlich die Palastintrigen aufzählend vermitteln. Dem Rezensenten präsentiert sich ein vulgäres, machtverliebtes, intrigantes Milieu, sodass ihm Trump schließlich sogar leidtut und er das unangenehme Gefühl bekommt, allzu intime Einblicke zu erhalten. Klatschgeschichten von höchster Stelle, meint Naumann.
© Perlentaucher Medien GmbH
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