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1987 posthum erschienen, stellt "Auf der Suche nach Ordnung" den letzten Band von Ordnung und Geschichte dar. Von 1980 bis zu seinem Tod 1985 arbeitete Eric Voegelin intensiv an diesem Text. Lissy Voegelin berichtet im Vorwort, dass ihr Mann in diesen Zeilen den "Schlüssel zu all seinen anderen Werken" sah.
In äußerst verdichteter und direkter Form spricht Voegelin noch einmal von den Ordnungsgrundlagen menschlicher Existenz im "Komplex Bewusstsein-Realität-Sprache" - und auch von deren Deformation. Die theoretischen Bezugspunkte sind vor allem Platons Timaios und Hegel.
In der
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Produktbeschreibung
1987 posthum erschienen, stellt "Auf der Suche nach Ordnung" den letzten Band von Ordnung und Geschichte dar. Von 1980 bis zu seinem Tod 1985 arbeitete Eric Voegelin intensiv an diesem Text. Lissy Voegelin berichtet im Vorwort, dass ihr Mann in diesen Zeilen den "Schlüssel zu all seinen anderen Werken" sah.

In äußerst verdichteter und direkter Form spricht Voegelin noch einmal von den Ordnungsgrundlagen menschlicher Existenz im "Komplex Bewusstsein-Realität-Sprache" - und auch von deren Deformation. Die theoretischen Bezugspunkte sind vor allem Platons Timaios und Hegel.

In der Annäherung an die Erfahrung des metaxy, der "existentiellen Spannung" zwischen Immanenz und Transzendenz, wird der anamnetische Zug des Voegelinschen Denkens noch einmal deutlich sichtbar. Es ist wohl keine Übertreibung, "Auf der Suche nach Ordnung" als Voegelins philosophisches Testament zu bezeichnen.
Autorenporträt
Gilbert Weiss, geboren 1968, ist Mitarbeiter am Fachbereich für Geschichte und Politikwissenschaft der Universität Salzburg.