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Wie entsteht politische Kultur? Was darf Wissenschaft? Was vermag die Kunst? Lässt sich Gerechtigkeit durch mehr Gesetze erreichen? Kann man angesichts des Leids in der Welt noch an Gott glauben? Und wie lässt sich Christentum in einer Gesellschaft der Individualisten leben? Antworten aus der Antike zeigen, wie vielfältig und wegweisend die antike Kultur für Gegenwartsfragen ist - und wie unterhaltsam sie sein kann.

Produktbeschreibung
Wie entsteht politische Kultur? Was darf Wissenschaft? Was vermag die Kunst? Lässt sich Gerechtigkeit durch mehr Gesetze erreichen? Kann man angesichts des Leids in der Welt noch an Gott glauben? Und wie lässt sich Christentum in einer Gesellschaft der Individualisten leben? Antworten aus der Antike zeigen, wie vielfältig und wegweisend die antike Kultur für Gegenwartsfragen ist - und wie unterhaltsam sie sein kann.

Autorenporträt
Dr. jur. Dr. phil. Herbert Grziwotz, ist Notar in Regen und Lehrbeauftragter an der Universität Regensburg.
Rezensionen
Blick zurück ohne Zorn
Die modernen europäischen Staaten basieren nicht allein auf der freien Marktwirtschaft und dem Geld, sondern auf gemeinsamen Werten. Ihre Akzeptanz, so die Autoren, ist die Voraussetzung für gemeinsames Verstehen, Entscheiden und Handeln. Griechische Philosophie und Kunst, römisches Staats- und Rechtsdenken und die jüdisch-christliche Religion sind die Grundlagen einer Werteordnung, die den Menschen in das Zentrum jeder Planung rückt.
Griechische Mitgift
Welche Antworten gibt die Vergangenheit auf Fragen der Gegenwart? Die Verfasser unternehmen einen interessanten, intelligent und unterhaltsam geschriebenen Exkurs in die antike Geschichte mit stets aktuellen Bezügen zur Gegenwart. So ist die Verantwortlichkeit des Einzelnen für den Mitmenschen und die Gemeinschaft die griechische Mitgift für das moderne Europa.
Vermächtnis Roms
Die derzeitige Rechtsprechung tut sich schwer, wenn sie entscheiden soll, ob Leben in Leid und mit Behinderungen gegenüber der Alternative des Nichtlebens einen Schaden darstellt. Die weise Selbstbeschränkung des Rechts in diesen und anderen Bereichen (Stichwort: Fortpflanzungs- und Apparatemedizin) entspricht letztlich dem römischen Grundsatz, "dass alles Recht um der Menschen willen gesetzt ist". Dieses Rechtsverständnis ist das Vermächtnis Roms an das moderne Europa. Wer den beiden Autoren auf ihrer faszinierenden Reise in die Antike folgt, wird viel über das Heute lernen.
(Roland Große Holtforth, literaturtest.de)…mehr