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Die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts war in Europa eine Epoche extremer Gewalt. Ihre Signatur waren zwei fast den ganzen Kontinent erfassende Kriege, massenhafte Deportationen und Umsiedlungen, systematische Vernichtung, Zwangslager und Gefängnisse im Nationalsozialismus und Stalinismus. Schützengräben und ganze "Kriegslandschaften", Eisenbahnwaggons, Baracken oder Gefängniszellen bildeten große oder kleine "Arenen der Gewalt".\n \nWie kamen diese Formen radikalster physischer Gewalt zustande? Welche Strukturen lagen ihnen zugrunde? Wie wurde es möglich, Gewalt durchzustehen, mit dem Leiden…mehr

Produktbeschreibung
Die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts war in Europa eine Epoche extremer Gewalt. Ihre Signatur waren zwei fast den ganzen Kontinent erfassende Kriege, massenhafte Deportationen und Umsiedlungen, systematische Vernichtung, Zwangslager und Gefängnisse im Nationalsozialismus und Stalinismus. Schützengräben und ganze "Kriegslandschaften", Eisenbahnwaggons, Baracken oder Gefängniszellen bildeten große oder kleine "Arenen der Gewalt".\n \nWie kamen diese Formen radikalster physischer Gewalt zustande? Welche Strukturen lagen ihnen zugrunde? Wie wurde es möglich, Gewalt durchzustehen, mit dem Leiden umzugehen? Was waren die Folgen dieser Gewalterfahrungen? In diesem Buch untersuchen 33 international anerkannte Historiker diese Gewaltpraxen und ihre visuellen Repräsentationen in transnationaler Perspektive.
Autorenporträt
Helmut Konrad, O. Univ.-Prof. am Institut für Geschichte der Universität Graz und Leiter des Ludwig Boltzmann Instituts für Gesellschafts- und Kulturgeschichte, Graz Gerhard Botz, Emerit. O. Univ.-Prof. am Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien und Leiter des Ludwig Boltzmann Instituts für Historische Sozialwissenschaft, Wien. Siegfried Mattl, Univ.-Doz. am Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien und Leiter des Ludwig Boltzmann Instituts für Geschichte und Gesellschaft, Wien. Stefan Karner, Univ.-Prof. am Institut für Wirtschafts-, Sozial- und Unternehmensgeschichte der Universität Graz und Leiter des Ludwig Boltzmann Instituts für Kriegsfolgen-Forschung, Graz - Wien - Klagenfurt Eva Brücker, Wiss. Mitarbeiterin des Ludwig Boltzmann Instituts für Historische Sozialwissenschaft, Wien, und der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas in Berlin.