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Im Jahr 1308 wurden die Juden der Reichsstadt Gengenbach erstmals erwähnt. Wohl im Verlauf der Pestpogrome mußten sie die Stadt verlassen. Ortenauer Landjuden standen dann als Händler in regem Austausch mit den Bürgern. Erst nach 1862 entstand wieder eine dauerhafte jüdische Ansiedlung, die als Filialgemeinde der Synagogengemeinde Offenburg angegliedert war. Nach 1933 waren die Juden der Stadt vielen Verfolgungen und Behinderungen ausgesetzt. Einige konnten noch ins Ausland fliehen, die anderen wurden im Oktober 1940 nach Gurs, ab 1942 nach Auschwitz deportiert. 1945 war die Jüdische Gemeinde…mehr

Produktbeschreibung
Im Jahr 1308 wurden die Juden der Reichsstadt Gengenbach erstmals erwähnt. Wohl im Verlauf der Pestpogrome mußten sie die Stadt verlassen. Ortenauer Landjuden standen dann als Händler in regem Austausch mit den Bürgern. Erst nach 1862 entstand wieder eine dauerhafte jüdische Ansiedlung, die als Filialgemeinde der Synagogengemeinde Offenburg angegliedert war. Nach 1933 waren die Juden der Stadt vielen Verfolgungen und Behinderungen ausgesetzt. Einige konnten noch ins Ausland fliehen, die anderen wurden im Oktober 1940 nach Gurs, ab 1942 nach Auschwitz deportiert. 1945 war die Jüdische Gemeinde Gengenbach erloschen.Das Buch faßt über 700 Jahre hinweg die historischen Fakten zusammen, läßt Zeitzeugen zu Wort kommen und bietet vor allem bislang unbekanntes autobiographisches Material einiger Gengenbacher Juden.
Autorenporträt
Dr. Martin Ruch, Publizist zu kultur- und regionalgeschichtlichen Themen. Der Schwerpunkt seiner Arbeit gilt seit Jahrzehnten der Erforschung und Darstellung der jüdischen Geschichte seiner Heimatstadt Offenburg.