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Den Ländern des Nahen Ostens wird eine überdurchschnittlich hohe Affinität zum Verschwörungsdenken nachgesagt. Von den historischen Vorboten, wie den behaupteten Verschwörungen der Freimaurer oder den fingierten »Protokollen der Weisen von Zion«, bis zu aktuellen Geschehnissen, so etwa der Ermordung des libanesischen Premiers Hariri: Der Band nimmt sich des wirkmächtigen Phänomens an, zeigt mithilfe von Fallbeispielen mögliche Ursachen und Hintergründe, den »Nährboden des Verschwörungsdenkens«, auf und beleuchtet dessen Funktionen, Mechanismen und inhärente Logiken.

Produktbeschreibung
Den Ländern des Nahen Ostens wird eine überdurchschnittlich hohe Affinität zum Verschwörungsdenken nachgesagt. Von den historischen Vorboten, wie den behaupteten Verschwörungen der Freimaurer oder den fingierten »Protokollen der Weisen von Zion«, bis zu aktuellen Geschehnissen, so etwa der Ermordung des libanesischen Premiers Hariri: Der Band nimmt sich des wirkmächtigen Phänomens an, zeigt mithilfe von Fallbeispielen mögliche Ursachen und Hintergründe, den »Nährboden des Verschwörungsdenkens«, auf und beleuchtet dessen Funktionen, Mechanismen und inhärente Logiken.
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Autorenporträt
Fathi, SchirinSchirin Fathi (Dr. phil.) lehrte und forschte an der Universität Hamburg sowie in Amman, Jerusalem und Kapstadt. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Nationalismus, Identitäten und der Nahostkonflikt.
Rezensionen
»Verschwörungstheorien genießen aufgrund ihrer einfachen Antworten auf unübersichtliche Vorgänge große Anziehungskraft. In diesem Sammelband wird der schwierige und seltene Versuch unternommen, die diffuse Thematik wissenschaftlich zu erfassen. [...] In 18 lesenswerten Beiträgen untersuchen die Autoren [...] insgesamt drei Themenkomplexe.« Zeitschrift für Politikwissenschaft, 16.08.2010 »Die Autoren [behandeln] das Thema wissenschaftlich, ohne ihm die Spannung zu nehmen.« politik&kommunikation, 2 (2011) Besprochen in: Deutsch-Maghrebinische Gesellschaft, Medienspiegel, 11 (2010) Zeitschrift für internationale Freimaurer-Forschung, 13/25 (2011), Armin Pfahl-Traughber