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Man weiß nicht, was man an Alexandra David-Néel mehr bewundern soll: ihre grenzenlose Energie, ihren unendlichen Wissensdurst, ihre Willenskraft oder ihre schriftstellerische Begabung. Ihre Bücher über die asiatischen Kulturen sind zu echten Klassikern geworden.Um die Jahrhundertwende, zu einer Zeit, als wohlbehütete Bürgerstöchter in Pensionaten kochen und sticken lernten, brach die dreiundzwanzigjährige Französin auf, um Asien kennenzulernen. In Indien studierte sie die unterschiedlichen religiösen Traditionen und sprach mit zahlreichen herausragenden Persönlichkeiten wie Ramakrishna, Sri…mehr

Produktbeschreibung
Man weiß nicht, was man an Alexandra David-Néel mehr bewundern soll: ihre grenzenlose Energie, ihren unendlichen Wissensdurst, ihre Willenskraft oder ihre schriftstellerische Begabung. Ihre Bücher über die asiatischen Kulturen sind zu echten Klassikern geworden.Um die Jahrhundertwende, zu einer Zeit, als wohlbehütete Bürgerstöchter in Pensionaten kochen und sticken lernten, brach die dreiundzwanzigjährige Französin auf, um Asien kennenzulernen. In Indien studierte sie die unterschiedlichen religiösen Traditionen und sprach mit zahlreichen herausragenden Persönlichkeiten wie Ramakrishna, Sri Aurobindo, Gandhi und Nehru. Sie entwirft ein realistisches und tief gehendes Bild von diesem für uns oft rätselhaften Konglomerat aus überkommenem Aberglauben und echter mystischer Religiosität. Ihre Schilderung macht deutlich, welche Faszination Indien immer wieder auf uns Europäer auszuüben vermag.
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Autorenporträt
Alexandra David-Néel, geboren 1868 bei Paris, studierte als erste Frau an der Sorbonne und am Institut für orientalische Sprachen. Ab 1888 verbrachte sie, nur unterbrochen von Lehraufträgen in Paris und Vortragsreisen, ihr Leben in Asien, vor allem in Indien und Tibet. Dort wurde sie als erste Europäerin in den Stand eines Lamas erhoben. Noch im Alter von hundert Jahren ließ Alexandra David-Néel vorsorglich ihren Reisepass verlängern. Sie starb 1969 im Alter von 101 Jahren.