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Aulus Cornelius Celsus hat mit seinem Werk ›De medicina‹ das gesamte medizinische Wissen seiner Zeit umfassend gebündelt. Einige seiner Erkenntnisse sind bis heute gültig, wie seine Beschreibung über die Anzeichen für Entzündungen. Seine antike Abhandlung über die Medizin ist das einzige erhaltene Kapitel der verloren gegangenen Enzyklopädie ›Artes‹ und wurde vermutlich um 25 n. Chr. verfasst. In acht Bücher untergliedert, befasst sich ›De medicina‹ mit den verschiedenen Teilbereichen der Medizin: Angefangen bei einer allgemeinen Geschichte der Medizin, behandeln weitere Bücher die Pathologie,…mehr

Produktbeschreibung
Aulus Cornelius Celsus hat mit seinem Werk ›De medicina‹ das gesamte medizinische Wissen seiner Zeit umfassend gebündelt. Einige seiner Erkenntnisse sind bis heute gültig, wie seine Beschreibung über die Anzeichen für Entzündungen. Seine antike Abhandlung über die Medizin ist das einzige erhaltene Kapitel der verloren gegangenen Enzyklopädie ›Artes‹ und wurde vermutlich um 25 n. Chr. verfasst. In acht Bücher untergliedert, befasst sich ›De medicina‹ mit den verschiedenen Teilbereichen der Medizin: Angefangen bei einer allgemeinen Geschichte der Medizin, behandeln weitere Bücher die Pathologie, einzelne Krankheiten und Erkrankungen der Körperteile, die Wissenschaft über die Wechselwirkung zwischen Stoffen und Lebewesen bis hin zur Chirurgie und Knochenbehandlungen. Erstmals ist ›De medicina‹ nun in einer vollständigen zweisprachigen Ausgabe erhältlich.
Autorenporträt
Thomas Baier ist Professor für Klassische Philologie (Latinistik) an der Universität Würzburg. Kai Brodersen ist Professor für Antike Kultur an der Universität Erfurt und Senior Fellow am Alfried Krupp Wissenschaftskolleg in Greifswald. Er ist Autor zahlreicher Bücher zur Antike bei der wbg und u. a. Herausgeber der Reihe »Geschichte kompakt – Antike«. Martin Hose ist Professor für Klassische Philologie (Gräzistik) an der Ludwig-Maximilians-Universität München.
Rezensionen
»Die neue Celsusausgabe bietet der medizinhistorischen Lehre und Forschung ein zuverlässiges, ja unentbehrliches Hilfsmittel« Ärzteblatt-Mecklenburg-Vorpommern