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Inhaltsangabe:Einleitung: Die bundesdeutsche Erinnerung an den Nationalsozialismus und den Zweiten Weltkrieg war seit Kriegsende stetigem Wandel unterlegen. Dieser unrühmlichen Geschichte wurde in unterschiedlichem Maße und mit unterschiedlichen, sich verändernden Deutungsansätzen gedacht. Dabei sind immer wieder Zäsuren, Debatten, deren Auslöser und Folgen zu beobachten. Oft kann man von regelrechten ¿Trends¿ der Erinnerung sprechen. In den vergangenen Jahren - etwa seit Ende der 1990er Jahre - ist ein neuer Trend zu erkennen: Während die Deutschen lange Zeit als Volk der Täter verstanden…mehr

  • Geräte: PC
  • ohne Kopierschutz
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  • Größe: 11.45MB
Produktbeschreibung
Inhaltsangabe:Einleitung: Die bundesdeutsche Erinnerung an den Nationalsozialismus und den Zweiten Weltkrieg war seit Kriegsende stetigem Wandel unterlegen. Dieser unrühmlichen Geschichte wurde in unterschiedlichem Maße und mit unterschiedlichen, sich verändernden Deutungsansätzen gedacht. Dabei sind immer wieder Zäsuren, Debatten, deren Auslöser und Folgen zu beobachten. Oft kann man von regelrechten ¿Trends¿ der Erinnerung sprechen. In den vergangenen Jahren - etwa seit Ende der 1990er Jahre - ist ein neuer Trend zu erkennen: Während die Deutschen lange Zeit als Volk der Täter verstanden wurden, scheint es ein Bedürfnis zu geben, auch die Leiden der Deutschen im Zweiten Weltkrieg und danach zu diskutieren und darzustellen. Das deutsche Volk wird in diesen Darstellungen nicht mehr (nur) als Volk der Täter, sondern auch als Volk der Opfer verstanden. Bislang mag dieses Bedürfnis lediglich im privaten Bereich diskutiert worden sein. Mittlerweile hat der ¿neue deutsche Opferdiskurs¿ allerdings auch in vielen öffentlichen Bereichen Einzug erhalten. Sei es in der Literatur, in Film und Fernsehen oder in musealen Ausstellungen: die Frage nach den Deutschen als Opfern wird vermehrt gestellt und lebendig diskutiert. Doch was genau ist Teil der Opfergeschichte? Im Wesentlichen werden hier zwei Themenkomplexe genannt: Der erste ist die Bombardierung der deutschen Großstädte durch die Alliierten in der Endphase des Krieges. Der zweite sind die Vertreibungen der Deutschen aus den Ostgebieten und das Leiden während der Flucht. Bei beiden handelt es sich um Erlebnisse einer allmählich schwindenden Generation. Interessanterweise sind es jedoch nicht ausschließlich Menschen dieser Generation, die die Themen aufgreifen und diskutieren. Bereits der Titel der vorliegenden Arbeit wirkt nicht eindeutig und beinhaltet bei genauerer Betrachtung verschiedene Fragestellungen. So wird zum einen die Frage aufgeworfen, ob es diese ¿neue deutsche Opfergeschichte¿ überhaupt gibt. Es wird also konkret nach den Darstellungen eines Opferdiskurses gefragt. Wenn es diesen gibt, wie hier angenommen, welche Erzählungen beinhaltet er? Und wie ist das Bedürfnis dazu überhaupt entstanden, bzw. was sind die Motive und Ziele der Erinnernden? Damit verbunden lässt sich eine weitere Frage im Titel erkennen: Kann man überhaupt von einer neuen Opfergeschichte sprechen? Hat es bei den vielen verschiedenen Deutungen der Geschichte nicht bereits vorher entsprechende Erzählungen gegeben? Kann [...]

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