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Vorstellungen von 'guter Staatsbürgerschaft' dominierten in den USA der Zwischenkriegszeit, die von einer restriktiven Migrationsgesetzgebung geprägt war, die Einwanderungdebatten und waren mit strikten Amerikanisierungsforderungen verknüpft. Am Beispiel von Mitgliedern der Gymnastikorganisation Sokol sowie Sportler/innen des Jewish People's Institute (JPI) in Chicago wird gezeigt, wie tschechische und jüdische Migrant/innen und ihre Nachkommen Sport als Strategie der Legitimierung und im Kampf um Anerkennung nutzen. Diverse Sportpraktiken sollten dazu dienen, sie zu 'guten Staatsbürger/innen'…mehr

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Produktbeschreibung
Vorstellungen von 'guter Staatsbürgerschaft' dominierten in den USA der Zwischenkriegszeit, die von einer restriktiven Migrationsgesetzgebung geprägt war, die Einwanderungdebatten und waren mit strikten Amerikanisierungsforderungen verknüpft. Am Beispiel von Mitgliedern der Gymnastikorganisation Sokol sowie Sportler/innen des Jewish People's Institute (JPI) in Chicago wird gezeigt, wie tschechische und jüdische Migrant/innen und ihre Nachkommen Sport als Strategie der Legitimierung und im Kampf um Anerkennung nutzen. Diverse Sportpraktiken sollten dazu dienen, sie zu 'guten Staatsbürger/innen' zu machen. Ihre Handlungsoptionen standen dabei im Spannungsfeld von Adaption, Ablehnung und Umdeutung dominanter US-Staatsbürgerschaftskonzepte und beinhalteten die Integration kultureller Selbstbilder.

Mit dieser kulturwissenschaftlich inspirierten Verschränkung von Sport- und Migrationsgeschichte können Vorstellungen von Nation, Staatsbürgerschaft und Zugehörigkeit als historisch veränderbar und damit als Teil eines politischen Aushandlungsprozesses begriffen werden.

Melanie Henne war fünf Jahre als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Erfurt beschäftigt. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Migrations- und Sportgeschichte, wobei sie kulturwissenschaftliche Ansätze in Anlehnung an die Subjekttheorien von Michel Foucault und Judith Butler verfolgt.

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Autorenporträt
Melanie Henne war fünf Jahre als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Erfurt beschäftigt. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Migrations- und Sportgeschichte, wobei sie kulturwissenschaftliche Ansätze in Anlehnung an die Subjekttheorien von Michel Foucault und Judith Butler verfolgt.