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Dies ist kein Buch für eine Nacht. Das hat mit dem Gegenstand zu tun, denn es handelt von Behinderungen aller Art. Und viel wichtiger: darum, was wir daraus machen. Zusammengefasst schnurrt es auf zwei Empfehlungen zusammen: Hinschauen und nicht verkrampfen!
Maximilian Dorner ist Autor, Aktivist und Theatermacher. Seit zehn Jahren bewegt er sich wegen einer Nervenkrankheit mit dem Rollstuhl fort. Kein Tag vergeht, an dem er sich nicht über das eigene Eingeschränktsein, das Beschränktsein der anderen und oft auch über andere Behinderte oder einen kaputten Lift aufregt. Dies ist sein…mehr

Produktbeschreibung
Dies ist kein Buch für eine Nacht. Das hat mit dem Gegenstand zu tun, denn es handelt von Behinderungen aller Art. Und viel wichtiger: darum, was wir daraus machen. Zusammengefasst schnurrt es auf zwei Empfehlungen zusammen: Hinschauen und nicht verkrampfen!

Maximilian Dorner ist Autor, Aktivist und Theatermacher. Seit zehn Jahren bewegt er sich wegen einer Nervenkrankheit mit dem Rollstuhl fort. Kein Tag vergeht, an dem er sich nicht über das eigene Eingeschränktsein, das Beschränktsein der anderen und oft auch über andere Behinderte oder einen kaputten Lift aufregt. Dies ist sein persönlicher Aufruf zur Rebellion – und eine leidenschaftliche Liebeserklärung ans Leben mitsamt seinen Widersprüchen.

Autorenporträt
Maximilian Dorner (1973-2023) studierte als Stipendiat der Studienstiftung des Deutschen Volkes Dramaturgie an der Bayerischen Theaterakademie und war bis zu seinem Tod im Februar 2023 als Autor, Journalist, Regisseur, Aktivist und Kulturveranstalter tätig. Von 2021 bis 2023 verantwortete er zudem im Münchner Kulturreferat die Stabsstelle »Diversität und Inklusion«. Er war Autor von neun Büchern, für seinen Debütroman »Der erste Sommer« erhielt er 2007 den Bayerischen Kunstförderpreis. Zuletzt arbeitete er, selbst an Multipler Sklerose erkrankt, an einem Buch über das Thema Pflege, das er leider nicht mehr abschließen konnte.

Über sein buntes, widersprüchliches Leben schrieb er: »Ich bin mit einem Kabarett-Programm vor dem Bundespräsidenten aufgetreten, habe gemeinsam mit dem Münchner Kardinal in der Frauenkirche bei einer Fernsehübertragung über Zerbrechlichkeit gepredigt und für eine Homestory der 'Bild der Frau' nicht vorhandene Blumen gegossen, eine Oper inszeniert undeinen Gedichtband getürkt.«