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Rezension / Literaturbericht aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Note: 2,3, Universität Bielefeld (Fakultät für Geschichte), Veranstaltung: Gesellschaftsdiagnosen am Ende des 20. Jahrhundert: Globalisierung - Desintegration - Unsicherheit, Sprache: Deutsch, Abstract: Die französischen Soziologen Luc Boltanski und Eve Chiapello greifen eine zentrale Kategorie von Max Weber auf, um den "neuen Geist des Kapitalismus" in der Netzwerkgesellschaft der Gegenwart "spuken" zu lassen. Dabei gehen sie davon aus, dass die Welt der Wirtschaft nicht allein gesetzmäßigen Strukturen…mehr

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Produktbeschreibung
Rezension / Literaturbericht aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Note: 2,3, Universität Bielefeld (Fakultät für Geschichte), Veranstaltung: Gesellschaftsdiagnosen am Ende des 20. Jahrhundert: Globalisierung - Desintegration - Unsicherheit, Sprache: Deutsch, Abstract: Die französischen Soziologen Luc Boltanski und Eve Chiapello greifen eine zentrale Kategorie von Max Weber auf, um den "neuen Geist des Kapitalismus" in der Netzwerkgesellschaft der Gegenwart "spuken" zu lassen. Dabei gehen sie davon aus, dass die Welt der Wirtschaft nicht allein gesetzmäßigen Strukturen unterliegt, welche sich den handelnden Subjekten gänzlich entziehen würden. Vielmehr hält sich der Kapitalismus erst durch die eigene Rechtfertigung gegenüber seiner Kritik am Leben. Mit ihrer eigenen Definition von Webers Begriff bezeichnen sie "eine Ideologie (...), die das Engagement für den Kapitalismus rechtfertigt" als Geist des Kapitalismus. Die Notwendigkeit einer Rechtfertigung sehen sie allerdings in der Natur des Kapitalismus als System begründet. Dieses halten sie im Grunde für absurd und bescheinigen ihm ein Plausibilitätsdefizit: Werden die Arbeitnehmer den Produkten ihrer Arbeit entfremdet, so sind die Arbeitgeber gefangen in einem Teufelskreis aus beständiger Investition, Profitmaximierung und Reinvestition, der durch das Akkumulationsprinzip und den Druck der Konkurrenz aufrecht erhalten wird.

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