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Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2, Humboldt-Universität zu Berlin (Alte Geschichte), Veranstaltung: Der Peloponnesische Krieg, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit den Griechen und der Demokratie ist das so eine Sache. Sie lieben es, den ganzen Tag über Politik zu reden, zur Wahl jedoch müssen sie per Gesetz und unter Androhung hoher Strafen gezwungen werden. Lese ich das Klagelied des Aristophanes, so scheint mir, daß diese Zurückhaltung bei der Wahrnehmung demokratischer Rechte Tradition hat. Immerhin können die Griechen…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2, Humboldt-Universität zu Berlin (Alte Geschichte), Veranstaltung: Der Peloponnesische Krieg, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit den Griechen und der Demokratie ist das so eine Sache. Sie lieben es, den ganzen Tag über Politik zu reden, zur Wahl jedoch müssen sie per Gesetz und unter Androhung hoher Strafen gezwungen werden. Lese ich das Klagelied des Aristophanes, so scheint mir, daß diese Zurückhaltung bei der Wahrnehmung demokratischer Rechte Tradition hat. Immerhin können die Griechen des V. Jahrhunderts für sich verbuchen, die Demokratie erfunden zu haben. Aufgrund der insgesamt recht spärlichen bzw. einseitigen Quellen ist es nicht ganz einfach, diese attische Demokratie einzuschätzen und zu beurteilen. Das soll auch nicht das Thema dieser Arbeit sein. Es geht zentral um die Figur des Perikles. Dieser Perikles aber repräsentiert, zumindest in den Eckdaten seiner Regierungszeit, den Höhepunkt dieser Epoche. Wer er tatsächlich war, möchte ich herausfinden. Um seine Rolle richtig einschätzen zu können, ist es meiner Ansicht nach notwendig, sich mit den politischen Möglichkeiten, die er hatte, zu beschäftigen. Ein weiterer wichtiger Punkt soll die innerathenische Kritik an ihm sein, d.h. ich möchte mich auf die Suche nach einer Opposition begeben, die nach unserem Verständnis von Demokratie ein elementarer Bestandteil derselben ist. Durch Plutarch wissen wir, daß die Kritik an Perikles nach der Verbannung des Thukydides Melesiou hauptsächlich auf der Komödienbühne stattfand. Häme und Spott bis hin zur Beleidigung konzentrierten sich auf die Person des ausgesprochen humorlosen Perikles - ein sicheres Zeichen, daß er tatsächlich die herausragende Persönlichkeit des öffentlichen Lebens war. Obwohl die Stücke der zeitgenössischen Dichtung bis auf wenige Ausnahmen verloren sind, soll ihnen deshalb Platz eingeräumt werden. Neben der Biographie möchte ich vor allem das Bauprogramm betrachten, das wie kein anderes Projekt der damaligen Zeit im Kreuzfeuer der Kritik stand. Schließlich ist es das Bauprogramm in Athen, das die Figur des Perikles nach über zweitausend Jahren wieder in das Bewußtsein einer breiten Öffentlichkeit brachte. Auf der Akropolis in Athen erlebt der Besucher auch heute noch das Flair, die handwerkliche Kunst und die Schönheit einer Zeit, die als der Zenit der klassischen Antike gilt. Wie kaum eine andere prägte die klassische Epoche die europäische Entwicklung. Ihre Errungenschaften, technische wie philosophische, bilden das Fundament europäischer Hochkultur.

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