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Inhaltsangabe:Einleitung: Die systemische Beratung ist ein inzwischen einschlägiger theoretischer und praktischer Wirkungsbereich der Sozialen Arbeit und in den verschiedensten Handlungsfeldern anzutreffen. Doch nicht überall hat das Systemdenken Einzug erhalten - sei es aus Gründen mangelnder finanzieller Möglichkeiten, fehlender Sachkenntnis, des Desinteresses oder der Ablehnung heraus. Mögliche Anlässe dafür werden im Rahmen der vorliegenden Forschungsarbeit thematisiert. Im Vordergrund steht die Fragestellung, aus welchem Grund bereits vielfältig nach dem systemischen Paradigma praktiziert…mehr

Produktbeschreibung
Inhaltsangabe:Einleitung: Die systemische Beratung ist ein inzwischen einschlägiger theoretischer und praktischer Wirkungsbereich der Sozialen Arbeit und in den verschiedensten Handlungsfeldern anzutreffen. Doch nicht überall hat das Systemdenken Einzug erhalten - sei es aus Gründen mangelnder finanzieller Möglichkeiten, fehlender Sachkenntnis, des Desinteresses oder der Ablehnung heraus. Mögliche Anlässe dafür werden im Rahmen der vorliegenden Forschungsarbeit thematisiert. Im Vordergrund steht die Fragestellung, aus welchem Grund bereits vielfältig nach dem systemischen Paradigma praktiziert wird bzw. was die Systemtheorie der Sozialen Arbeit darbieten kann. Die Systemtheorie als ein Konzept des Erkennens der Wirklichkeit aus einer bestimmten Perspektive heraus, stellt nach Lüssi eine ideale Grundlage für die Aufgabe der Sozialen Arbeit dar, dem Lösen sozialer Probleme. Zu untersuchen ist, ob die Systemtheorie dieser Behauptung gerecht werden kann. Das Interesse richtet sich dabei darauf, wie sich mit der Übernahme systemtheoretischer Vorstellungen die Selbstbeschreibungen und Funktionszuweisungen Sozialer Arbeit verändern. Ist damit beispielsweise auch eine Rücknahme von Aufgaben und Leistungen nahe gelegt? Es ist demzufolge zu überprüfen, wie eine um Systemdenken angereicherte Theorie ihren Gegenstand neu erfasst und ob sie das Handlungsfeld schließlich begrenzt oder erweitert. Es geht dabei jedoch nicht darum, rigoros zu beweisen, dass die Systemtheorie alles erfassen bzw. alle Probleme im Rahmen Sozialer Arbeit lösen kann, wie es der Titel der vorliegenden Arbeit ¿Nachgefragt - die Systemtheorie im Praxistest¿ eventuell vermuten lässt. In einem interpretativen Zugang sollen zum einen das Bedeutungs- und Handlungsfeld drei verschiedener Pädagogen, die sich in verschiedenen Bereichen der Sozialen Arbeit systemisches Denken zur Aufgabe gemacht haben, ergründet werden. Dabei steht zur Debatte, ob und wie sich durch das Selbstorganisations-Paradigma ihre Selbstdefinitionen verändert haben. Von Interesse ist ebenso die Bedeutung für die Akteure selbst, d. h. die Motive und Intentionen, die sich innerhalb eines Handlungsfeldes herausbilden. Als Fundament der Exploration sollen die folgenden aufgestellten Thesen dienen: ¿Die Übernahme systemtheoretischer Konzepte und Orientierungen wirkt sich in den Handlungsvollzügen Sozialer Arbeit entlastend aus und wird als Erweiterung der Handlungskompetenz bewertet¿. ¿Systemtheorie ist ein Konzept zur [...]

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Autorenporträt
Simone Becker, Diplom-Pädagogin, Pädagogik-Studium im Fachbereich Erziehungswissenschaften an der Universität Siegen. Abschluss 2007 als Diplom-Pädagogin.