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Vom 6. Lebensjahr an wuchs der Autor in einem „unpfändbaren“ Haus auf, das seine Eltern ohne Eigenkapital vom Staat finanziert bekamen. Das war nach dem 2. Weltkrieg 1954 für die Flüchtlingsfamilie die wichtigste Starthilfe. „Die Hälfte der Rentnerinnen und Rentner soll künftig auf Grundsicherung angewiesen sein. Was ist das für ein Armutszeugnis für unsere wohlhabende Gesellschaft?“ fragt er. Von Armut betroffen oder bedroht sind auch Alleinerziehende, Behinderte, geringfügig Beschäftigte, Beschäftigte mit Zeitverträgen, Arbeitslose und alle, bei denen die Wohnkosten über einem Drittel des…mehr

Produktbeschreibung
Vom 6. Lebensjahr an wuchs der Autor in einem „unpfändbaren“ Haus auf, das seine Eltern ohne Eigenkapital vom Staat finanziert bekamen. Das war nach dem 2. Weltkrieg 1954 für die Flüchtlingsfamilie die wichtigste Starthilfe. „Die Hälfte der Rentnerinnen und Rentner soll künftig auf Grundsicherung angewiesen sein. Was ist das für ein Armutszeugnis für unsere wohlhabende Gesellschaft?“ fragt er. Von Armut betroffen oder bedroht sind auch Alleinerziehende, Behinderte, geringfügig Beschäftigte, Beschäftigte mit Zeitverträgen, Arbeitslose und alle, bei denen die Wohnkosten über einem Drittel des Nettolohns liegen. Alle wissen, dass wir dringend bezahlbaren, barrierefreien und sicheren Wohnraum lebenslang brauchen. „Wie können wir der Armutsfalle und steigenden Wohnkosten entkommen?“ Diese zentrale Frage für die Gesellschaft und die Behörden beantwortet der Autor mit seiner Forderung nach einem Gesetz für ‚unpfändbare Wohnungen‘ nach dem Muster von 1954.

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Autorenporträt
Klaus Ernst Paul Puchstein veröffentlicht seit 2015 populäre Sachbücher zu unterschiedlichen Themen: Gehirntraining mit Naturerlebnissen, Flüchtlingspolitik, Wohnproblematik. ¿Meine unpfändbare Wohnung¿ erschien im Juni 2016. Das schwierige Thema Wohnen in Deutschland mit seinen vielen Facetten regte ihn zu der Erzählung ¿Anna lebt noch einmal¿ an. ¿In einer Erzählung lassen sich die Erkenntnisse und Entwicklungen viel ausführlicher und deutlicher darstellen als in einem Sachbuch. Man kann den Leserinnen und Lesern die Gelegenheit geben, sich gemeinsam mit den handelnden Personen einen komplexen Sachverhalt der Wohn- und Lebenssituationen zu erschließen.¿ Die Künstlerin Charlotte Suttrop-Puchstein regt in ihren Bildern und Skulpturen eine Gefühlswelt an, die Betrachterinnen und Betrachter ganz persönlich mit eigenem Erleben verknüpfen und weiterspinnen können. Auf zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland war sie mit ihren Kunstwerken vertreten. Malerei, Installationen, Reliefs und Skulpturen aus Stahl, Stein, Bronze und verschiedensten Materialien werden ergänzt durch eine soziale Skulptur in Form eines Bürgerbegehrens und eines Bürgerentscheids für den Erhalt einer historischen Brücke.